Viele Auszubildende kennen das: Am Monatsanfang ist noch komplett guter Dinge – und schon Mitte des Monats heißt es leider oft „Ebbe in der Kasse“. Deshalb ist der wichtigste erste Schritt: Verschaffe dir einen genauen Überblick über deine Einnahmen und laufenden Ausgaben! Notiere alles, was rein- und rausgeht, und halte das am besten in einer App oder einem Notizbuch fest. Damit siehst du sofort, wo vielleicht “stille Geldfresser” lauern und bei welchen Ausgaben noch Sparpotenzial besteht.
2. Vergleichsrechner nutzen: Hol das Maximum aus deinem Konto
Gerade für Azubis gibt es häufig spezielle Angebote bei Banken und anderen Finanzanbietern. Nutze die kostenlosen Vergleichsrechner auf azubifinanzen.de, um das passende Girokonto, Spar- oder Festgeldkonto zu finden. Oft winken dort Extras wie Startguthaben oder bessere Konditionen. Scheue dich nicht vor einem Wechsel – das spart manchmal richtig viel Geld auf Dauer!
3. Günstig einkaufen: Clever im Alltag sparen
Wer beim Einkaufen aufpasst, kann schon im Alltag viel Geld sparen. Greife zu No-Name- oder Eigenmarken im Supermarkt, vergleiche Preise zwischen verschiedenen Läden, achte auf Angebote und nutze Rabatt-Apps. Plane deine Mahlzeiten für die Woche – so vermeidest du teure Spontankäufe und unnötige Lebensmittelverschwendung. Und übrigens: Mit einer guten Einkaufsliste bleibt das Budget im Griff!
4. Kostenlose oder günstige Freizeitangebote entdecken
Spaß muss nicht teuer sein! Ob Sport im Park, kostenlose Museen am ersten Sonntag im Monat, Open-Air-Kinos oder Stadtfeste – informiere dich regelmäßig, welche gratis oder preiswerten Events in deiner Gegend angeboten werden. Viele Städte bieten Azubi- oder Jugendtickets an, mit denen du zum kleinen Preis ins Schwimmbad, Theater oder Fitnessstudio kommst.
5. Gebraucht statt neu: Secondhand lohnt sich
Nicht alles muss frisch aus dem Laden sein. Ob Kleidung, Fahrräder, Handys oder sogar Möbel – auf Kleinanzeigen-Portalen findest du oft gut erhaltene Sachen zum Bruchteil des Neupreises. Das hilft nicht nur deinem Azubi-Budget, sondern ist auch nachhaltig. Tipp: Frag auch mal im Freundeskreis, häufig gibt’s Sachen sogar gratis abzugeben.
6. Mobil unterwegs ohne Pleite zu gehen
Für viele Azubis ist Mobilität ein großes Thema. Hier gibt es verschiedene Sparmöglichkeiten: Nutze Azubitickets oder günstige Monatskarten im Nahverkehr. Wenn du ein Fahrrad besitzt, kannst du auf Bus und Bahn teilweise verzichten. Für weitere Strecken lohnt sich die Mitfahrgelegenheit – so trifft man nette Leute und spart Bares.
7. Förderung und Zuschüsse checken
Es gibt mehr finanzielle Unterstützung, als du vielleicht denkst! Informiere dich über Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), Wohngeld und andere Fördermöglichkeiten. Auch ein Nebenjob kann, sofern es dein Ausbildungsbetrieb erlaubt, das Budget aufbessern. Auf azubifinanzen.de findest du viele Infos zu Förderungen und hilfreiche Links.
8. Verträge und Abos regelmäßig prüfen
Handyvertrag, Streaming-Abos, Fitnessstudio – oft laufen Verträge, die du gar nicht (mehr) richtig nutzt. Nimm dir regelmäßig Zeit, all deine laufenden Verträge und Abos zu hinterfragen: Gibt es günstigere Alternativen? Muss das Abo wirklich noch sein? Kündige konsequent, was du nicht brauchst – und verhandle bei alten Verträgen ruhig mal neu.
9. Alltags-Lifehacks für mehr Geld
Du brauchst öfter mal einen Kaffee to go? Probier’s mit einer eigenen Thermosflasche. Beim Mittagessen lohnt sich Meal Prepping mit selbstgekochten Gerichten statt Imbiss oder Kantine. Und auch Strom und Wasser lassen sich sparen – schalte Geräte komplett aus und achte beim Duschen auf die Zeit. Viele kleine Schritte machen am Monatsende echt was aus!
10. Sparziele setzen und durchhalten
Sparen fällt mit einem Ziel leichter. Lege dir kleine Monatsziele fest, etwa für einen Urlaub oder ein neues Handy. Du kannst dir zum Beispiel gleich nach dem Gehaltseingang einen festen Betrag auf ein separates Sparkonto überweisen (Stichwort: Pay yourself first!). So kommst du gar nicht erst in Versuchung, das Geld anderweitig auszugeben. Nutze für deine Sparziele auch die Vergleichsrechner für Tagesgeld oder Festgeld auf azubifinanzen.de – da gibt’s oft bessere Zinsen als beim “normalen” Bankkonto.
Mit diesen Tipps bist du gut gerüstet, um auch als Azubi am Monatsende ein kleines Plus auf dem Konto zu haben. Probier die Lifehacks aus, finde die für dich passenden Tools – und hab Spaß dabei, deine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen!