Azubi-Budget im Griff: So bleibst du entspannt bei deinen Finanzen!

Inhaltsverzeichnis

Gerade in der Ausbildung ist das Geld meist knapp, und der erste eigene Lohn kommt einem auf der einen Seite viel vor – auf der anderen Seite ist er oft schneller weg, als man denkt. Miete, Essen, Handy, eventuell Fahrkarten oder Sprit, dazu noch Freizeit und vielleicht der ein oder andere Sparwunsch: Ohne einen Plan verlierst du da leicht den Überblick. Budgetieren hilft dir dabei, deine Finanzen im Griff zu behalten und auch mal für größere Wünsche Geld zur Seite zu legen.

Deine Einnahmen und Ausgaben im Blick behalten

Bevor du ans Budgetieren gehst, solltest du erstmal wissen, wie viel Geld im Monat reinkommt und wofür du es ausgibst. Notiere dazu alle Einnahmen – Ausbildungsvergütung, Kindergeld, Nebenjob oder Unterstützung der Eltern – und halte auch kleine Ausgaben fest. Oft unterschätzt man besonders die Kleinigkeiten wie Kaffee-to-go oder spontane Shoppingtrips. Am Anfang hilft es, für ein oder zwei Monate wirklich jede Ausgabe zu notieren, zum Beispiel in einer Notiz-App oder klassisch auf Papier.

Praktische Methoden fürs Budgetieren

Es gibt viele Möglichkeiten, deine Finanzen zu organisieren. Hier sind zwei einfache Methoden:

1. Die 50-30-20-Regel:
Teile dein Geld auf drei Bereiche auf:

  • 50 % für feste Kosten wie Miete, Versicherung, Handyvertrag und Lebensmittel
  • 30 % für variable Ausgaben wie Freizeit, Klamotten und Ausgehen
  • 20 % für Sparziele, Rücklagen oder größere Anschaffungen

2. Umschlagmethode:
Teile dein monatliches Budget (zum Beispiel für Essen, Freizeit, Shopping) auf verschiedene Umschläge auf. Wenn ein Umschlag leer ist, ist für diesen Bereich erstmal Schluss – das hilft, sich nicht zu verschätzen.

Welche Methode am besten zu dir passt, hängt von deinem Typ ab. Wichtig ist, dass du nicht mehr ausgibst, als du hast!

Clevere Apps, die dir beim Sparen helfen

Budgetieren muss heute nicht mehr mit Block und Stift passieren. Es gibt coole Apps, mit denen du alles digital im Blick hast. Zum Beispiel:

  • Finanzguru: Verknüpft dein Konto und erstellt dir automatisch einen Überblick über Einnahmen & Ausgaben.
  • Money Manager: Sehr übersichtlich, besonders für Azubis geeignet.
  • Outbank: Bietet gute Analysen und ist super sicher.

Probiere ruhig verschiedene Anwendungen aus – oft reichen schon die Gratisversionen für den Anfang.

Typische Kostenfallen vermeiden – so geht’s!

Ungeplante Ausgaben können dir schnell das Budget sprengen. Hier ein paar Kostenfallen, in die viele Azubis gerne mal tappen – und wie du sie umgehst:

  • Handyverträge: Lockangebote mit teuren Zusatzoptionen oder einem teuren Handy können zur Kostenfalle werden. Vergleiche regelmäßig Tarife und prüfe, was du wirklich brauchst.
  • Abos und Mitgliedschaften: Viele kleine Abos (Streaming, Fitnessstudio, Zeitschriften, Apps) addieren sich schnell. Behalte sie im Blick und kündige, was du nicht regelmäßig nutzt.
  • Spontankäufe: Der schnelle Snack, das neue Shirt – am Monatsende summieren sich solche Käufe. Lege fest, wie viel du für solche Dinge im Monat ausgeben willst und bleibe konsequent.

Spartipps für den Azubi-Alltag

Auch mit wenig Geld kannst du etwas beiseitelegen oder clever sparen. Hier ein paar Tipps:

  • Essensplanung: Wer seinen Einkauf plant, wirft weniger weg und spart Geld.
  • Öffentliche Angebote nutzen: In vielen Städten gibt es ermäßigte Azubitickets, günstiges Mittagessen in der Mensa oder kostenlose Freizeitangebote.
  • Vergleichsrechner nutzen: Für Festgeld, Girokonten, Kreditkarten, Tagesgeld, Bausparen und sogar Gerätesicherungen kannst du online die besten Angebote finden – zum Beispiel auf Azubifinanzen.de. So holst du mehr aus deinem Geld raus!

Checkliste: So bleibst du am Ball

  • Einnahmen & Ausgaben regelmäßig notieren
  • Monatliches Budget festlegen und daran halten
  • Apps gezielt nutzen
  • Verträge & Abos einmal pro Jahr prüfen
  • Sparziele setzen – auch kleine Beträge helfen!

Fazit: Planung zahlt sich aus

Gerade während der Ausbildung ist Geld oft knapp – aber mit ein wenig Planung und den richtigen Tools behältst du den Überblick über deine Finanzen. Probier verschiedene Methoden aus und finde deinen eigenen Weg, Schritt für Schritt sicher im Umgang mit Geld zu werden. Und denk dran: Je früher du anfängst, desto leichter fällt es dir später, deine Finanzen im Griff zu behalten!

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