Das erste Gehalt: So holst du das Maximum aus deinem Azubi-Geld!

Inhaltsverzeichnis

Du hast es geschafft – die Ausbildung läuft, und das erste Gehalt landet auf deinem Konto. Das fühlt sich großartig an! Doch kaum sind Miete, Handy und Netflix bezahlt, sieht der Kontostand oft schon wieder mager aus. Damit dir das nicht jeden Monat passiert, ist es wichtig, von Anfang an einen Überblick über deine Finanzen zu behalten. Aber keine Sorge: Geldmanagement klingt komplizierter, als es ist. Mit ein paar einfachen Tipps und Tools hast du dein Azubi-Gehalt im Griff und kannst dir am Monatsende sogar noch etwas gönnen.

Typische Ausgaben – Wohin fließt das Geld?

Bevor du den perfekten Budgetplan aufstellst, schau dir an, wofür du dein Geld eigentlich ausgibst. Typische Ausgaben von Azubis sind zum Beispiel:

  • Miete oder Kostgeld (falls du schon ausgezogen bist oder daheim mithilfst)
  • Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs
  • Handyvertrag und Internet
  • Streaming-Abos (Netflix, Spotify & Co.)
  • Fahrtkosten (ÖPNV, Sprit, Fahrradreparatur)
  • Versicherungen (Haftpflicht, evtl. eigene Krankenversicherung)
  • Freizeit, Ausgehen, Sport
  • Klamotten, Hygieneartikel

Notiere dir alle festen monatlichen Ausgaben, sodass du weißt, wie viel deines Gehalts dafür draufgeht. Auch kleinere, scheinbar unwichtige Posten summieren sich oft schneller, als man denkt!

Haushaltsbuch führen – Mit Überblick zu mehr Freiheit

Der wohl wichtigste Schritt: Schreibe auf, wofür du wieviel Geld ausgibst. Das geht super einfach mit einer App (z.B. Money Manager, Monefy oder Finanzguru), einer Excel-Tabelle oder einfach klassisch per Hand im Notizbuch. So siehst du ganz schnell, wo vielleicht Sparpotenzial steckt.

Tipp: Teile deine Ausgaben in feste (z.B. Miete, Handy) und variable (z.B. Essen gehen, Shopping) Kosten ein. Die festen Kosten kannst du meist schlecht verändern, aber bei den variablen hast du Flexibilität.

Dein Monatsbudget – So teilst du dein Geld clever ein

Das sogenannte 50-30-20-Prinzip kann dir helfen, dein Gehalt sinnvoll aufzuteilen:

  • 50% für Fixkosten: Miete, Lebensmittel, Versicherungen, Verträge
  • 30% für variable Kosten: Spaß, Ausgehen, Hobbys, Shopping
  • 20% zum Sparen oder für Rücklagen: Notgroschen, Führerschein, Urlaub

Überlege, was für dich passt – vielleicht sind es bei dir eher 60-25-15 oder 40-40-20. Wichtig ist, dass du einen festen Plan hast und dich daran hältst!

Vergleichsrechner nutzen und sparen

Gerade bei Konten, Versicherungen und Tarifen gibt es riesige Preisunterschiede. Auf azubifinanzen.de findest du praktische Vergleichsrechner zum Beispiel für Girokonten, Festgeld, Kreditkarten oder Tagesgeld. Oft lassen sich damit pro Jahr locker ein paar hundert Euro sparen – ohne dass du auf irgendetwas verzichten musst. Schau regelmäßig, ob es bessere Angebote für deine Bedürfnisse gibt, das lohnt sich fast immer!

Spartipps für jeden Tag

Kleine Veränderungen machen auf Dauer einen großen Unterschied. Hier ein paar Azubi-typische Spartipps:

  • Kaufe Snacks und Getränke öfter mal im Supermarkt statt am Kiosk
  • Sammle Kassenbons, um zu sehen, wo du spontan viel ausgibst
  • Nutze den Azubi- oder Studierendenausweis für Vergünstigungen (ÖPNV, Kino, Museen, Schwimmbad)
  • Kündige nicht genutzte Abos oder Verträge
  • Koch gemeinsam mit Freunden – das ist günstiger und macht mehr Spaß!

Rücklagen bilden – Für kleine und große Wünsche

Schon kleine Beträge auf die Seite zu legen lohnt sich, auch wenn das Gehalt nicht riesig ist. Lege dir ein Unterkonto oder Sparbuch an und überweise automatisch jeden Monat einen festen Betrag (z.B. 10–30 €). So hast du am Ende des Jahres ein nettes Polster für einen Kurztrip, den Führerschein oder ein neues Handy. Besonders praktisch: Tagesgeldkonten (natürlich auch bei azubifinanzen.de vergleichbar), da bekommst du sogar Zinsen für dein Erspartes!

Finanzielle Engpässe vermeiden

Wenn du merkst, dass dein Geld am Monatsende nicht reicht, geh die letzten Wochen nochmal durch: Wo bist du „ausgerutscht“? Manchmal reicht es schon, ein paar Ausgehabende weniger zu machen oder günstiger einzukaufen, um wieder ins Plus zu kommen. Falls es trotzdem eng wird, schau dir unbedingt an, ob du Anspruch auf staatliche Unterstützung wie BAB (Berufsausbildungsbeihilfe), Wohngeld, Kindergeld oder andere Fördermöglichkeiten hast. Auch darüber informiert azubifinanzen.de ausführlich im Blog.

Motiviert dranbleiben – So wird Budgetieren zur Gewohnheit

Erfolg motiviert: Wenn du deinen Kontostand und deine Ausgaben regelmäßig trackst, wirst du schnell merken, wie viel mehr du aus deinem Geld rausholen kannst. Setze dir kleine Ziele (z.B. 100 € sparen in 3 Monaten) und belohne dich, wenn du sie erreichst. Mit etwas Disziplin und den richtigen Tools hast du nicht nur am Monatsende mehr Geld – sondern auch ein viel besseres Gefühl im Alltag.

Budgetieren muss kein Stress sein. Wenn du ein paar Regeln beachtest und dranbleibst, bleibt am Monatsende garantiert mehr übrig – für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind!

Schon alle Förderungen erhalte ?

Jetzt sichern !

Vergleichen ?
Sparen !

Zu unseren Vergleichsrechnern