So holst du dir, was dir als Azubi wirklich zusteht: Zuschüsse, Tipps und smarte Tools

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Viele Auszubildende kennen ihre finanziellen Ansprüche nicht genau – und das ist super schade, denn gerade in der Ausbildungszeit ist jeder Euro wichtig! Vielleicht hast du auch schon mal gedacht: „Ich verdiene doch eh nicht viel, da lohnt sich das Nachfragen oder Beantragen doch gar nicht.“ Falsch gedacht! Das Gegenteil ist der Fall: Es gibt viele Möglichkeiten, an zusätzliches Geld zu kommen oder dein Gehalt aufzubessern, wenn du weißt, worauf du achten musst.

Übliche Ausbildungsgehälter in verschiedenen Branchen

Das Gehalt als Azubi ist je nach Branche, Region und Ausbildungsjahr sehr unterschiedlich. Hier ein grober Überblick, damit du deine Vergütung besser einordnen kannst:

  • Handwerk: Im ersten Lehrjahr bekommst du hier durchschnittlich zwischen 700 und 900 Euro brutto. Im dritten Jahr kann das Gehalt schon bei 1.100 bis 1.300 Euro liegen.
  • Industrie & Technik: Hier sind oft höhere Vergütungen drin. Im ersten Jahr gibt es häufig schon 1.000 bis 1.100 Euro. Später sind bis zu 1.400 Euro möglich.
  • Gesundheitswesen: Pflegeberufe starten meist mit 1.000 bis 1.200 Euro und können sich bis zum Abschluss auf 1.400 Euro und mehr steigern.
  • Handel & Dienstleistung: Hier startet das Gehalt meist niedriger, zwischen 800 und 1.000 Euro.

Wichtig: Das sind Durchschnittswerte! Manche Tarifverträge geben feste Mindestausbildungsvergütungen vor, Sondersituationen (wie ältere Azubis oder duale Studierende) können abweichen. Schau in deinen Vertrag oder frag bei deinem Arbeitgeber nach, wie deine genaue Vergütung geregelt ist.

Staatliche Zuschüsse: BAB, Wohngeld & Co. auf einen Blick

Auch wenn dein Gehalt nicht alle Ausgaben deckt: Der Staat unterstützt Azubis mit verschiedenen Leistungen. Du musst sie aber selbst beantragen – sie kommen nicht automatisch!

  • Berufsausbildungsbeihilfe (BAB): Du bekommst BAB, wenn deine Ausbildungsvergütung nicht reicht, um deine Lebenshaltungskosten zu tragen. Ob und wie viel zusteht, hängt vom eigenen Einkommen, dem Einkommen der Eltern, Mietkosten usw. ab. Den Antrag stellst du bei der Agentur für Arbeit.
  • Wohngeld: Dafür gibt’s Wohngeld, wenn du keinen Anspruch auf BAB hast und in einer eigenen Wohnung beziehungsweise WG lebst. Das Amt prüft deine Angaben wie Miete und Einkommen und entscheidet, wie viel dir zusteht.
  • Kindergeld: Bis zum 25. Lebensjahr erhalten deine Eltern (und damit oft indirekt auch du) Kindergeld, sofern du dich in Ausbildung befindest.
  • BAföG (in Sonderfällen): Für klassische betriebliche Ausbildungen ist das selten, aber es gibt Ausnahmen, etwa für schulische Ausbildungen (z. B. in der Pflege oder Erzieher*in).

Tipp: Nutze Vergleichsrechner (wie sie auf azubifinanzen.de angeboten werden), um deinen Bedarf auszurechnen und passende Förderungen zu finden!

Das solltest du unbedingt beachten, um kein Geld zu verschenken

Viele Zuschüsse und Förderungen sind an Fristen, bestimmte Nachweise oder genaue Anträge gebunden. Hier ein paar Tipps, wie du alle Möglichkeiten optimal ausschöpfst:

  • Frühzeitig informieren: Kümmere dich rechtzeitig, am besten vor Ausbildungsstart, um die Beantragung von Zuschüssen – viele Werden nur rückwirkend gezahlt oder laufen für die Zukunft weiter.
  • Unterlagen sammeln: Bereite alle Nachweise wie Mietvertrag, Gehaltsabrechnungen, Steuer-IDs und Ausbildungsnachweise vor.
  • Vergleichsrechner nutzen: Mit Tools wie den Rechnern für BAB, Wohngeld oder Girokonten auf azubifinanzen.de kannst du schnell prüfen, was dir zustehen könnte.
  • Beratung holen: Kommt dir etwas kompliziert vor? Lass dich professionell beraten! Eine individuelle Beratung gibt’s z. B. online bei Azubifinanzen.de.

Praktische Spartipps für den Azubi-Alltag

Nicht nur mehr Einnahmen helfen, sondern auch ein cleverer Umgang mit dem, was du hast:

  • Kostenplan führen: Schreib mal einen Monat lang auf, wofür du wie viel ausgibst – so merkst du schnell, wo Sparpotenziale stecken.
  • Günstige Girokonten & Kreditkarten: Viele Banken bieten Spezialkonten für Azubis – die Vergleichsrechner von azubifinanzen.de zeigen dir die günstigsten Angebote.
  • Unterstützung beim Öffentlichen Nahverkehr: Nimm Azubi-Tickets, Jobtickets oder Vergünstigungen für Fahrkarten wahr.
  • Versicherungen checken: Prüfe, welche Absicherungen du wirklich brauchst; spezielle Gerätesicherungen kannst du sogar vergleichen und günstig abschließen.
  • Freizeit günstig gestalten: Azubi-Rabatte in Kinos, Fitnessstudios oder bei Streamingdiensten nicht vergessen!

Wie Vergleichsrechner dir helfen, smarter zu entscheiden

Du stehst vor der Wahl: Welches Tagesgeldkonto lohnt sich? Wo finde ich das passende Bausparangebot oder die günstigste Gerätesicherung für mein Smartphone? Mit den Vergleichsrechnern auf azubifinanzen.de kannst du schnell, verständlich und kostenlos herausfinden, was am besten zu dir passt. So sparst du im Alltag bares Geld – ohne komplizierte Vertragsdetails zu studieren.

Fazit: Hol das Maximum aus deiner Ausbildungszeit raus!

Unterm Strich gilt: Viele Wege führen zu mehr Geld während der Ausbildung – du musst sie nur kennen und nutzen! Informiere dich über deine Ansprüche, beantrage Förderungen rechtzeitig und check regelmäßig deine Finanzen. Azubifinanzen.de unterstützt dich dabei Schritt für Schritt: von der individuellen Beratung bis zu praktischen Rechnern und vielen Tipps im Blog. Hol dir, was dir zusteht – und mach das Beste aus deiner Ausbildungszeit!

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