Clever Sparen in der Ausbildung: So bleibt am Monatsende mehr übrig!

Inhaltsverzeichnis

Warum Sparen in der Ausbildung so wichtig ist

Du kennst das bestimmt: Die Ausbildungsvergütung ist endlich da – und irgendwie ist sie auch genauso schnell wieder weg. Miete, Handyrechnung, vielleicht noch das Monatsticket und hier und da ein Kaffee oder ein Abend mit Freunden. Am Monatsende fragst du dich, wo das ganze Geld eigentlich geblieben ist. Gerade in der Ausbildung ist das Budget oft knapp bemessen. Doch genau jetzt ist es wichtig, den Umgang mit Geld zu lernen und sich kleine Rücklagen zu schaffen – für unvorhergesehene Ausgaben, größere Wünsche oder einfach ein bisschen mehr Freiheit im Alltag. Keine Sorge: Sparen ist möglich, auch mit wenig Geld! Hier findest du unkomplizierte Tipps, mit denen du deinen Kontostand entspannt im Blick behältst.

1. Haushaltsbuch: Klarheit statt Chaos

Das A und O für entspanntes Sparen ist der Überblick über die eigenen Finanzen. Mit einem Haushaltsbuch – ganz oldschool auf Papier oder bequem mit einer App – siehst du schwarz auf weiß, wofür du dein Geld ausgibst. Schreib einfach alle Einnahmen und Ausgaben auf, ruhig auch die kleinen Beträge. So findest du schnell heraus, wo du vielleicht zu viel ausgibst und an welchen Ecken sich sparen lässt. Pro-Tipp: Such dir eine App, die dich ans Eintragen erinnert!

2. Clevere Einkaufstricks für den Alltag

Spontanes Shoppen und hungrig einkaufen gehen? Echte Spar-Killer! Überlege dir stattdessen einen Wochenplan für deine Mahlzeiten und schreibe Einkaufslisten. So landest du nicht in der Versuchung, teure Snacks oder ungesunde Fertiggerichte spontan in den Wagen zu werfen. Halte auch Ausschau nach Angeboten, Eigenmarken und Rabattcoupons – vor allem Drogerien und Supermärkte bieten hier einiges für den schmalen Geldbeutel. Und denk dran: Großpackungen sind oft, aber nicht immer günstiger! Teil dir diese gegebenenfalls mit Mitbewohnern oder Freunden.

3. Azubi-Vorteile clever nutzen

Wusstest du, dass es viele Vergünstigungen speziell für Auszubildende gibt? Ob bei Nahverkehrsunternehmen, im Fitnessstudio, im Kino oder beim Streamingdienst – als Azubi kannst du oft ordentlich sparen. Informiere dich, welche Rabatte, Bonusprogramme oder spezielle Azubi-Tarife es in deiner Stadt oder Branche gibt. Auch Banken bieten oft kostenlose Girokonten und Zusatzleistungen für Azubis an – hier lohnt sich der Vergleich!

4. Fixkosten im Blick behalten und optimieren

Gerade monatliche Fixkosten wie Miete, Strom, Handy oder Internet schlucken einen großen Teil deines Budgets. Schau dir regelmäßig an, ob es günstigere Tarife oder Alternativen gibt. Ein Tarifwechsel beim Handy oder Stromanbieter kann sich richtig auszahlen! Nutze Vergleichsrechner (z.B. auf azubifinanzen.de), um schnell und einfach die besten Angebote zu finden. Und: Kündige Abo-Fallen oder unnötige Verträge, die du gar nicht mehr nutzt.

5. Raus aus der Abofalle: Streaming & Co. teilen

Netflix, Spotify, Fitnessstudio oder Zeitungsabo – alles nützlich, aber aufsummiert ganz schön teuer. Frag doch mal Freunde oder Familie, ob ihr euch die Kosten für einen Account teilen könnt. Viele Streamingdienste bieten Familien- oder Gruppentarife an. Schau auch, ob du vielleicht auf ein paar Abos verzichten kannst – wie viele brauchst du wirklich?

6. Mobilität günstig gestalten

Nicht jeder Azubi braucht ein eigenes Auto – gerade in der Stadt lohnt sich oft das Öffi-Ticket oder ein gebrauchtes Fahrrad. Informiere dich über spezielle Azubi-Tickets oder Jobtickets, die viele Arbeitgeber bezuschussen. Wenn’s doch mal das Auto sein muss: Mitfahrgelegenheiten wie BlaBlaCar oder Fahrgemeinschaften sparen Spritkosten und schonen die Umwelt.

7. Mit Nebenjobs oder Prämien das Budget aufstocken

Wenn es die Zeit hergibt, kannst du mit einem kleinen Nebenjob oder gelegentlichen Ferienjobs dein Azubi-Gehalt aufbessern. Viele Unternehmen bieten auch Prämien für besondere Leistungen an (z.B. für gute Noten in der Berufsschule). Frag ruhig aktiv nach: Manchmal gibt’s auch kleine Zuschüsse vom Betrieb für Fahrkosten, Büromaterial oder Weiterbildungen.

8. Rücklagen bilden – auch mit kleinem Einkommen

„Sparen geht nicht, ich habe nichts übrig!“ – diesen Satz hast du vielleicht im Kopf. Aber schon kleine Beträge machen am Ende den Unterschied! Richte dir am besten einen Dauerauftrag ein: Jeden Monat, direkt nach Gehaltseingang, wandern zum Beispiel 10 oder 20 Euro auf ein Tagesgeldkonto. So merkst du das Sparen kaum und kannst deine Rücklagen für Notfälle oder größere Wünsche entspannt wachsen lassen.

9. Finanzielle Unterstützung gezielt nutzen

Nutze alle Fördermöglichkeiten, die es gibt: Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), Wohngeld oder spezielle Zuschüsse vom Arbeitgeber können den finanziellen Druck spürbar reduzieren. Schau auch nach Stipendien, Stiftungen oder weiteren Unterstützungsmöglichkeiten speziell für Auszubildende – oft bleiben diese Angebote leider ungenutzt. Die Berater von azubifinanzen.de unterstützen dich gern bei der Antragstellung!

10. Dran bleiben und Ziele setzen

Dranbleiben lohnt sich! Auch wenn’s am Anfang mühselig erscheint – je besser du deine Finanzen im Griff hast, desto entspannter kannst du den Alltag genießen. Setze dir kleine Sparziele, bleib motiviert und gönn dir ab und zu bewusst eine Belohnung, wenn du einen Schritt weiter bist. Mit ein wenig Planung bleibt am Monatsende wirklich mehr übrig. Versprochen!

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