Finanzen im Griff: So meisterst du dein Azubi-Budget easy!

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Gerade während der Ausbildung ist das Geld oft knapp und die Ausgaben im Verhältnis hoch. Neue Lebenssituationen, vielleicht die erste eigene Wohnung, Fahrkarten, Bücher und natürlich ab und zu auch mal ein bisschen Spaß – all das kostet Geld. Wenn du nicht schon von Anfang an einen klaren Überblick hast, kann das am Monatsende schnell problematisch werden. Aber keine Sorge, mit ein paar einfachen Methoden kannst du deine Finanzen easy steuern und bleibst vor unangenehmen Überraschungen verschont.

So stellst du dein erstes Budget auf

Verschaffe dir zuerst Klarheit über deine Einnahmen: das, was von deiner Ausbildungsvergütung bleibt, vielleicht noch Unterhalt oder Kindergeld sowie andere mögliche Einkünfte. Im zweiten Schritt sammelst du alle regelmäßigen Ausgaben – dazu gehören Miete, Strom, Handyvertrag, Öffi-Ticket, Versicherungen und so weiter. Danach listest du deine variablen Kosten auf: Essen, Trinken, Klamotten oder Freizeitaktivitäten. Am besten notierst du dir für einen Monat wirklich jede noch so kleine Ausgabe, um ehrlich zu sein.

Das Ergebnis: Du siehst sofort, wie viel Geld dir nach den festen Kosten für den Rest des Monats zur freien Verfügung bleibt. Daraus kannst du ein Monatsbudget ableiten und festlegen, wie viel du maximal zum Beispiel für Essen, Ausgehen oder Shopping ausgeben möchtest.

Die besten Tools und Apps für Azubis

Warum alles auf Papier machen, wenn es viele clevere digitale Helfer gibt? Es gibt zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Apps, mit denen du Budget und Ausgaben einfach tracken kannst. Beispiele sind Mint, Money Manager, oder Finanzguru – alle übersichtlich, sicher und einfach nutzbar. Du kannst dir Budget-Limits setzen, Kategorien anlegen und auch Erinnerungen bekommen, falls du dein monatliches Limit zu sprengen drohst.

Auch die meisten Banken setzen mittlerweile auf moderne Apps, mit denen du dein Konto im Blick hast und oft automatisch eine Auswertungsfunktion bekommst, die Einnahmen und Ausgaben nach Kategorien sortiert. So merkst du zum Beispiel schnell, wenn die monatlichen Café-Besuche ausufern.

Praktische Spartipps für deinen Alltag

Mit ein paar Alltagskniffen lässt sich im Handumdrehen bares Geld sparen. Kaufe zum Beispiel größere Mengen haltbarer Produkte im Angebot, koche lieber öfter mal selbst anstatt ständig unterwegs zu essen, und nutze Preisvergleiche beim Online-Shopping. Auch bei Mobilfunkverträgen, Stromanbietern oder Versicherungen lohnt sich ein regelmäßiger Tarif-Check. Solche Vergleiche kannst du auch direkt bei azubifinanzen.de mit den Vergleichsrechnern für Girokonto, Kreditkarte & Co. machen – das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.

Setze dir außerdem kleine Sparziele: Vielleicht möchtest du für einen neuen Laptop, größere Reisen oder einfach für Notfälle etwas zurücklegen. Richte einen Dauerauftrag ein, der dir zum Beispiel jeden Monat 20 € auf ein separates Sparkonto überweist – so musst du nicht jedes Mal neu überlegen und sparst automatisch.

Wie gehst du am besten mit unerwarteten Ausgaben um?

Trotz bester Planung kann immer mal etwas dazwischenkommen: Die Waschmaschine gibt den Geist auf, das Fahrrad braucht eine neue Kette oder die Semestergebühr wird überraschend fällig. Hier hilft es, einen kleinen Notfallpuffer in deinem Budget einzuplanen – zum Beispiel 5 bis 10 % deines Einkommens. Wenn du jeden Monat ein wenig zurücklegst, bist du im Notfall vorbereitet und musst dir keine Sorgen um plötzliche Kosten machen.

Unterstützende Angebote für Auszubildende

Viele wissen nicht, dass Azubis oft Unterstützungsmöglichkeiten nutzen können. Neben dem Kindergeld kommt zum Beispiel die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) in Frage. Auch Wohnzuschüsse oder Vergünstigungen beim öffentlichen Nahverkehr sind drin. Informier dich am besten regelmäßig über Fördermöglichkeiten – in unserem Blog gibt es dazu viele weiterführende Infos und aktuelle Tipps.

So bleibst du langfristig motiviert

Es kann sein, dass das Haushaltsbuch führen oder Budgets planen manchmal anstrengend erscheint. Doch wenn du siehst, wie einfach du deine Ziele erreichst und dass du zum Monatsende noch Geld übrig hast, motiviert das ungemein. Belohne dich zwischendurch auch mal ohne schlechtes Gewissen, wenn du ein Sparziel erreicht hast. Wichtig ist, dass das Ganze zu deinem Alltag passt und nicht zu ernst genommen wird.

Fazit: Du hast alles im Griff!

Mit einer guten Übersicht, ein wenig Planung und den richtigen Tools wirst du schnell merken, dass das Thema Finanzen gar nicht so kompliziert ist, wie es zuerst wirkt. Nutze die vielen kostenlosen Angebote, vergleiche regelmäßig Konditionen und bleib informiert – so kannst du entspannt durch deine Ausbildungszeit gehen und hast garantiert keine schlaflosen Nächte wegen deiner Finanzen.

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