Die Ausbildungszeit ist für viele die erste Gelegenheit, richtig auf eigenen Beinen zu stehen – und zwar auch finanziell. Klar, die Ausbildungsvergütung ist oft nicht riesig. Aber mit ein paar cleveren Tricks kannst du auch mit wenig Geld einiges auf die Seite legen und dir dabei deine finanziellen Wünsche erfüllen.
1. Haushaltsbuch: Überblick ist der halbe Sparspaß
Bevor du anfängst, richtig zu sparen, solltest du wissen, wohin dein Geld eigentlich verschwindet. Ein einfaches Haushaltsbuch (ganz egal ob auf Papier oder per App) hilft dir dabei, den Überblick zu behalten. Notiere dir einen Monat lang alle Einnahmen und Ausgaben. Am Ende siehst du genau, was übrig bleibt – oder eben nicht. Anhand dieser Infos kannst du bewusster entscheiden, wo du sparen möchtest.
2. Spartipps für den Alltag: Kleine Tricks, große Wirkung
Jede Einsparung zählt – und manchmal reichen schon kleine Umstellungen im Alltag. Hier ein paar erprobte Tipps:
- Vorratsplanung statt Spontankäufe: Schreibe dir einen Einkaufsplan und halte dich daran. So verhinderst du teure Spontankäufe.
- Mittagessen von zuhause mitnehmen: Statt teurer Snacks beim Bäcker gibt’s selbstgemachte Brote oder Reste vom Vortag.
- Mit dem Fahrrad zur Arbeit: Spart nicht nur Geld für Bus und Bahn, sondern hält auch fit.
- Studenten- oder Azubirabatte nutzen: Ob Kino, Museum oder Fitnessstudio – überall warten spezielle Rabatte auf dich. Also: Immer nachfragen!
- Streaming-Kosten teilen: Viele Plattformen bieten die Möglichkeit, Accounts zu teilen. Frag Freund:innen, ob ihr gemeinsam sparen wollt.
3. Vergleichen lohnt sich: Die besten Finanzprodukte finden
Gerade, wenn das Geld knapp ist, möchtest du keine unnötigen Gebühren bezahlen. Genau hier setzen Vergleichsrechner wie bei Azubifinanzen.de an. Sie helfen dir, im Dschungel der Angebote den Überblick zu behalten:
- Girokonto: Achte auf ein kostenloses Konto, keine Kontoführungsgebühren und möglichst kostenfreie Bargeldabhebungen.
- Festgeld und Tagesgeld: Falls du ein bisschen was zur Seite legen kannst, schau nach sicheren und flexiblen Sparmöglichkeiten mit attraktiven Zinsen.
- Kreditkarten: Hier zählt vor allem, dass keine hohen Jahresgebühren anfallen und du die Karten nur nutzt, wenn du den Überblick behältst.
- Gerätesicherung: Gerade teure Technik wie Laptops oder Handys kannst du gezielt und oft günstig absichern.
Mit den Vergleichsrechnern findest du transparent und unkompliziert die besten Angebote für deine Bedürfnisse.
4. Schrittweise Rücklagen bilden – auch kleine Beträge zählen
Du denkst, Sparen lohnt sich erst ab großen Summen? Falsch gedacht. Auch kleine Beträge zahlen sich mit der Zeit aus. Überweise dir direkt nach Gehaltseingang dauerhaft einen festen Betrag – zum Beispiel 10 Prozent deiner Vergütung – auf ein separates Sparkonto. Du wirst überrascht sein, wie schnell da ein Notgroschen zusammenkommt. Und: Wenn das Ersparte auf einem eigenen Konto liegt, kommst du gar nicht erst in Versuchung, es gleich wieder auszugeben.
5. Fördermöglichkeiten nutzen: Mehr aus deiner Ausbildung herausholen
Viele Azubis wissen gar nicht, auf welche Unterstützung sie Anspruch haben. Deshalb solltest du dich unbedingt informieren – das zahlt sich wortwörtlich aus!
- Berufsausbildungsbeihilfe (BAB): Wenn du nicht mehr bei deinen Eltern wohnst, kannst du eventuell BAB beantragen. Das extra Geld hilft, Miete & Co. besser zu stemmen.
- Wohngeld oder Bafög (in besonderen Fällen): Auch hier lohnt es sich, nachzufragen.
- Vergünstigungen durch Ausweis: Mit deinem Azubiausweis gibt’s viele Vergünstigungen, die oft nicht groß beworben werden.
Azubifinanzen.de hält dich im Blog und mit aktuellen News immer auf dem Laufenden, welche Förderungen gerade besonders attraktiv sind.
6. Schulden vermeiden & klug mit Krediten umgehen
Schon mal von „Buy now, pay later“ gehört? Klingt verlockend, ist aber teuer. Vermeide teure Handyverträge, Dispokredite und schnelle Ratenkäufe. Diese Kosten summieren sich schnell und bringen dich in unangenehme Situationen. Wenn du wirklich mal einen Kredit brauchst, informiere dich gründlich – zum Beispiel mit den Vergleichsrechnern bei Azubifinanzen.de. Lies immer das Kleingedruckte und nimm nur das auf, was du auch sicher zurückzahlen kannst.
7. Finanzielle Ziele setzen und dranbleiben
Sparen ist wie Training – ohne Ziel wird’s schwierig, motiviert zu bleiben. Also setz dir konkrete Ziele: Willst du einen neuen Laptop kaufen? Oder schon für den Führerschein sparen? Vielleicht träumst du auch von einer Reise nach der Ausbildung? Mit einem Plan im Hinterkopf fällt das Sparen leichter – und du freust dich über jeden Fortschritt.
8. Nutze digitale Tools für deinen Erfolg
Es gibt mittlerweile viele smarte Apps, die beim Sparen helfen. Ob Budget-Apps, digitale Haushaltsbücher oder Tools zum automatischen Sparen – mach’s dir einfach und lass dich digital unterstützen. Azubifinanzen.de bietet dazu nicht nur Ratgeber, sondern auch praktische Rechner, die dich dabei unterstützen, deine Finanzen fest im Griff zu behalten.
Mit ein bisschen Übersicht, ein paar Gewohnheiten und den richtigen Tools zeigt die Erfahrung: Auch mit kleiner Ausbildungsvergütung sind Rücklagen möglich. Fang am besten heute an – dein zukünftiges Ich wird dir danken! Und wenn du mal nicht weiterweißt: Die Community und die Expert:innen von Azubifinanzen.de helfen dir weiter. Viel Erfolg beim Sparen!