Klar, in der Ausbildung willst du dir auch mal was gönnen: Das Feierabend-Eis mit den Kolleg:innen, ein neues Outfit oder das zehnte Paar Sneaker. Trotzdem unterschätzen viele Azubis, wie schnell kleine Beträge sich aufsummieren. Plötzlich ist das Konto leer, noch bevor der Monat rum ist.
Tipp: Schreib dir einen Monat lang auf, wofür du Geld ausgibst – wirklich alles! Du wirst staunen, wo dein Geld bleibt. Danach kannst du besser einschätzen, auf welchen Luxus du vielleicht öfter mal verzichten kannst. Versuche außerdem, Impulskäufe zu vermeiden, indem du eine 24-Stunden-Regel einführst: Erst nach einem Tag überlegst du dir, ob du die vermeintlich coole Sache wirklich brauchst.
2. Kein Überblick über Einnahmen und Ausgaben
Viele Azubis starten ohne ein System für ihr Geld. Das Problem: Wer keinen Überblick über seine Finanzen hat, gibt häufig mehr aus, als reinkommt. Dadurch bleibt am Monatsende oft nicht genug übrig, um zu sparen oder unerwartete Ausgaben abzudecken.
Tipp: Mach dir einen einfachen Haushaltsplan. Nutze eine App, eine Exceltabelle oder klassisch Stift und Papier. Stell deine monatlichen Einnahmen deinen festen Ausgaben (Miete, Handy, Fahrkarte, Versicherungen) gegenüber und leg ein realistisches Budget für Freizeit, Kleidung & Co. fest. Bei Azubifinanzen.de findest du außerdem praktische Tipps und Tools, die dir beim Haushaltsplanen helfen können!
3. Das falsche Girokonto und teure Bankgebühren
Nicht jedes Girokonto ist gleich – viele Banken verlangen Kontoführungsgebühren, die gerade für Azubis unnötig sind. Außerdem sind einige Banken nicht besonders azubifreundlich, wenn es ums Thema Dispokredit oder Bargeldabhebungen geht.
Tipp: Vergleiche frühzeitig verschiedene Girokonten für Azubis! Auf Azubifinanzen.de findest du einen Vergleichsrechner, der dir zeigt, wo du als Auszubildende/r ein kostenloses Konto bekommst und welche Extras inklusive sind. Wechseln lohnt sich oft: So sparst du jedes Jahr bares Geld, das du besser anderweitig verwenden kannst.
4. Kein Gedanke ans Sparen – und an Notfälle erst recht nicht
„Mein Gehalt reicht eh kaum“, denken viele und schieben das Thema Sparen weit weg. Doch gerade Azubis tun gut daran, sich kleine Rücklagen aufzubauen – für die Kaution der ersten Wohnung, eine Autoreparatur oder einfach für spontane Wünsche.
Tipp: Lege dir ein Tagesgeldkonto zu und richte einen Dauerauftrag ein – auch wenn es nur 10, 20 oder 30 Euro im Monat sind. Der Betrag ist zwar klein, aber mit der Zeit kommt ganz schön was zusammen! Über den Vergleichsrechner von Azubifinanzen.de findest du die besten Zinsen für Tagesgeldkonten.
5. Förderungen und Extras nicht nutzen
Viel Förderung in Deutschland bleibt ungenutzt, einfach, weil Azubis sie nicht kennen oder den Papierkram scheuen. Dabei gibt es Zuschüsse, Wohngeld, Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) oder das Azubi-Ticket, die das Leben deutlich erleichtern können.
Tipp: Informiere dich, ob für dich staatliche Förderungen oder regionale Zuschüsse infrage kommen. Auf Azubifinanzen.de bekommst du wertvolle Infos, was es gibt und wie du es bekommst. Meistens ist der Antrag weniger aufwendig als gedacht!
Fazit: Mehr aus deinem Azubi-Gehalt machen
Die Ausbildungszeit ist die beste Gelegenheit, ein gutes Verhältnis zu Geld zu entwickeln und typische Fehler von Anfang an zu vermeiden. Mit etwas Planung, den richtigen Konten und dem Wissen um Fördermöglichkeiten sorgst du dafür, dass du entspannt durch die Lehrjahre kommst – und dir auch mal das Extra-Eis leisten kannst, ohne ins Minus zu rutschen. Schau regelmäßig auf Azubifinanzen.de vorbei und lass dich inspirieren, wie du noch smarter mit deinem Geld umgehen kannst!