Finanzielle Unterstützung für Azubis: So meisterst du deine Ausbildung ohne Geldsorgen

Inhaltsverzeichnis

Als Auszubildender in Deutschland hast du einige Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten, um deine Ausbildung erfolgreich und sorgenfrei zu meistern. In diesem Blogpost erfährst du alles Wissenswerte über die wichtigsten Förderungen, die dir zur Verfügung stehen.


1. BAföG für Azubis

Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) ist sicherlich vielen Studenten ein Begriff, aber wusstest du, dass du als Azubi ebenfalls BAföG beantragen kannst? Abhängig von deinen finanziellen Verhältnissen und denen deiner Eltern, kannst du eine monatliche Unterstützung erhalten, die nicht zurückgezahlt werden muss. Der Antrag kann online gestellt werden, und es lohnt sich, frühzeitig alle notwendigen Unterlagen zusammenzustellen.


2. Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

Die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) ist besonders bekannt und richtet sich an Auszubildende, die während ihrer Ausbildung nicht bei ihren Eltern wohnen. Die Beihilfe soll sicherstellen, dass du dich auf deine Ausbildung konzentrieren kannst, ohne ständig über die Runden kommen zu müssen. Der Betrag hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel deinem Einkommen und dem deiner Eltern. Die Antragstellung läuft über die Bundesagentur für Arbeit, und es ist wichtig, alle Nachweise einzureichen, um eine reibungslose Bearbeitung zu gewährleisten.


3. Schüler-BAföG

Solltest du eine schulische Ausbildung absolvieren, könnte das Schüler-BAföG eine Option für dich sein. Diese Förderung ist ebenfalls elternabhängig und richtet sich an Schüler von Berufsfachschulen, Fachoberschulen oder höherer Bildungseinrichtungen. Das Beantragungsverfahren ähnelt dem des klassischen BAföGs, und es bedarf eines gewissen Organisationstalents, um alle Formulare korrekt auszufüllen.


4. Wohngeld

Selbst wenn du keinen Anspruch auf BAföG oder BAB hast, könntest du möglicherweise Wohngeld erhalten. Diese Unterstützung ist für Azubis gedacht, die in einer eigenen Wohnung leben und bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Die Höhe des Wohngelds richtet sich nach Wohnort, Haushaltsgröße und Einkommen. Die zuständige Wohngeldstelle vor Ort kann dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.


5. Kindergeld

Auch während deiner Ausbildung hast du möglicherweise Anspruch auf Kindergeld, das deine Eltern für dich erhalten können. Dieses wird in der Regel bis zum 25. Lebensjahr gezahlt und kann helfen, die Ausbildungskosten etwas abzufedern. Stelle sicher, dass deine Eltern alle Nachweise über deine Ausbildung beim Familienkassenamt einreichen.


6. Bildungskredit

Für kurze finanzielle Engpässe bietet der Bildungskredit des Bundes eine schnelle Lösung. Anders als beim BAföG handelt es sich hierbei um ein zinsgünstiges Darlehen, das flexibel zurückgezahlt werden kann. Dies kann besonders nützlich sein, wenn du zusätzliche Ausgaben während deiner Ausbildung hast, wie zum Beispiel Lehrmaterial oder Reisekosten für Praktika.


7. Stipendien

Last but not least: Stipendien. Obwohl Stipendien häufig mit dem Studium in Verbindung gebracht werden, gibt es auch zahlreiche Programme für Auszubildende. Diese richten sich oft an Talente oder engagierte junge Menschen in bestimmten Berufsfeldern. Eine gründliche Recherche im Internet oder ein Gespräch mit deinem Ausbildungsberater kann dir hier weiterhelfen.


Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen zu erkunden und auszuschöpfen. Jeder Euro kann helfen, die Zeit deiner Ausbildung etwas entspannter zu gestalten. Ein individueller Mix aus diesen Möglichkeiten könnte genau das Richtige für dich sein. Pack’s an und informiere dich – es könnte sich auszahlen!

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