Du hast dich für eine Ausbildung entschieden und plötzlich merkst du: Das Gehalt reicht irgendwie vorne und hinten nicht? Damit bist du absolut nicht allein! Viele Azubis stehen vor der Herausforderung, Miete, Essen, Freizeit und vielleicht noch ein bisschen Sparen unter einen Hut zu bringen – gar nicht so einfach mit dem Ausbildungsgehalt. Aber keine Panik: Mit den richtigen Tipps, staatlichen Hilfen und ein bisschen Durchblick kannst du trotzdem entspannt durch deine Ausbildung kommen.
Spartipps für den Azubi-Alltag
Erst einmal lohnt es sich, einen genauen Blick auf deine Ausgaben zu werfen – manchmal sind es Kleinigkeiten, die das Budget belasten. Hier ein paar schnelle Tipps:
- Budgetplan machen: Schreibe einen Monat lang alle Ausgaben auf. So siehst du, wo das Geld bleibt und wo du vielleicht sparen kannst.
- Kochen statt kaufen: Wer regelmäßig selbst kocht, spart ordentlich gegenüber dem ständigen Essen gehen oder dem Snack vom Bäcker.
- ÖPNV statt Auto: Falls möglich, nutze Bus und Bahn – als Azubi bekommst du oft günstige Tickets.
- Abo-Fallen checken: Streaming-Dienste, Handyverträge und unnötige Abos summieren sich. Hinterfrage, was du wirklich brauchst.
- Gebrauchtes kaufen: Secondhand-Möbel, Klamotten oder Technik – gebraucht ist oft genauso gut, aber viel günstiger.
Schon mit kleinen Veränderungen lässt sich mehr Geld im Monat übrig behalten – probier es einfach mal aus!
Staatliche Unterstützung: BAB, Wohngeld & Co.
Selbst mit Sparen reicht es manchmal einfach nicht. Das weiß auch der Staat und bietet deshalb verschiedene Unterstützungen speziell für Azubis an:
- Berufsausbildungsbeihilfe (BAB): Wenn du nicht mehr zu Hause wohnst, kannst du BAB beantragen. Ob du es bekommst, hängt vom Ausbildungsgehalt deiner Eltern und deinen eigenen Kosten ab. Die Unterstützung muss nicht zurückgezahlt werden!
- Wohngeld: Hast du keinen Anspruch auf BAB oder reicht es nicht, kannst du unter bestimmten Bedingungen Wohngeld beantragen – das ist ein Zuschuss zur Miete.
- Kindergeld: Normalerweise erhalten deine Eltern während deiner Ausbildung weiterhin Kindergeld. Gerade, wenn du nicht mehr zu Hause lebst, kann es sinnvoll sein, dass du das Kindergeld von deinen Eltern erhältst.
Wichtig: Informiere dich rechtzeitig und stelle die Anträge so früh wie möglich. Die Bearbeitung kann manchmal mehrere Wochen dauern!
Kurzfristige Lösungen für finanzielle Engpässe
Manchmal reicht das Geld einfach nicht bis zum Monatsende – auch dann gibt’s Möglichkeiten:
- Vorschuss beim Arbeitgeber: Sprich mit deiner Firma, ob in absoluten Notfällen ein Vorschuss möglich ist.
- Nebenjob: Ein Minijob neben der Ausbildung kann helfen, das Gehalt aufzubessern – aber Achtung: Es gibt gesetzliche Begrenzungen bezüglich Arbeitszeit und Steuer!
- Azubi-Kredite: Manche Banken bieten spezielle Kredite für Auszubildende an. Nutze auf azubifinanzen.de die verschiedenen Vergleichsrechner, um gute Konditionen zu finden. Überlege dir aber gut, ob ein Kredit wirklich notwendig ist und welche Verpflichtungen er mit sich bringt.
Wichtig: Leihe dir Geld, wenn möglich, lieber bei Familie oder Freunden als bei zwielichtigen Kreditanbietern!
Tipps zum Thema Versicherung & Sicherheit
Gerade in der Ausbildungszeit lohnt sich ein kurzer Check, welche Versicherungen wichtig sind und wo du vielleicht sparen kannst:
- Haftpflichtversicherung: Unverzichtbar! Sie ist oft für Azubis billig oder du bist noch über die Eltern versichert.
- Krankenversicherung: Während der Ausbildung bist du gesetzlich versichert – kläre ab, ob noch Zusatzleistungen für Azubis möglich sind.
- Geräteschutz: Falls du Laptop oder Smartphone als Arbeitsmittel brauchst, kann eine günstige Gerätesicherung sinnvoll sein. Schau dir dazu die Vergleichsrechner auf azubifinanzen.de an.
Dein finanzieller Fahrplan durch die Ausbildung
Behalte den Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben – am besten mit einer App oder ganz oldschool mit einem Haushaltsbuch. Plane große Anschaffungen rechtzeitig und überlege dir, wofür du sparst. Viele Banken bieten spezielle Konten und Kreditkarten für Azubis, die sogar Startguthaben oder andere Vorteile bringen können. Auf azubifinanzen.de findest du Vergleichsrechner für Girokonten, Tagesgeld & Co., mit denen du das beste Angebot für dich findest.
Infos, Austausch & Unterstützung holen
Du hast Fragen oder bist dir unsicher, welche Förderung für dich in Frage kommt? Dann informiere dich auf verlässlichen Seiten wie azubifinanzen.de, tausche dich mit anderen Azubis in Foren oder Social-Media-Gruppen aus und hol dir im Zweifel Hilfe bei Beratungsstellen – es gibt nichts Peinliches daran, um Unterstützung zu bitten!
Fazit: Du meisterst das!
Auch wenn das Ausbildungsgehalt manchmal knapp ist – mit etwas Planung, cleveren Spartipps und der richtigen Unterstützung musst du dir keine Sorgen machen. Nutze die Angebote und den Service von azubifinanzen.de, um die passenden Finanzprodukte und Förderungen für dich zu finden. So kannst du dich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Deine Ausbildung erfolgreich abzuschließen und einen guten Start ins Berufsleben zu schaffen!