Immer weniger Azubis – Was bedeutet das für dich und deine Finanzen?

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Wahrscheinlich hast du es auch schon öfter gehört: Viele Ausbildungsbetriebe suchen händeringend Nachwuchs, während tausende Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Gleichzeitig entscheiden sich immer weniger Jugendliche für eine klassische Berufsausbildung. Aber woran liegt das eigentlich? Und wie wirkt sich das auf deine Finanzen und Chancen aus? Wir gehen diesen Fragen auf den Grund und zeigen dir, wie du das Beste aus deiner Ausbildungszeit herausholen kannst – auch in finanzieller Hinsicht!

Herausforderungen für Jugendliche: Warum ist Ausbildung (scheinbar) out?

Es gibt viele Gründe, warum sich junge Menschen oftmals gegen eine Ausbildung entscheiden. Einer davon ist das immer noch stark verbreitete Image: „Ohne Studium keine Zukunft.“ Viele denken, ein Studium garantiere ein höheres Gehalt und mehr Karrierechancen. Aber stimmt das wirklich immer? Tatsächlich bieten einige Ausbildungsberufe mit Spezialisierung oder Weiterbildung tolle Verdienstmöglichkeiten und mehr Aufstiegschancen, als viele vermuten!

Hinzu kommt, dass Jugendliche oftmals nicht wissen, wie vielfältig die Ausbildungsberufe heutzutage sind. Zwischen Büro, Technik, Pflege, IT oder Handwerk gibt es eine riesige Auswahl – aber die Orientierung fällt oft schwer. Dazu gesellen sich Sorgen wie „Werden Azubis überhaupt noch fair bezahlt?“ und „Ist die Ausbildung anspruchsvoll genug?“.

Der Weg zum Ausbildungsplatz: Hürden und Stolpersteine

Viele Jugendliche erleben hohe Anforderungen bei der Bewerbung, unsichere Aussichten oder fehlende Informationen über Berufe und Betriebe. Nicht selten fehlen bei Unternehmen Einblicke in den Arbeitsalltag oder echte Hilfestellung beim Bewerbungsprozess. Außerdem spielt die Entfernung zum Ausbildungsplatz eine Rolle – wer nicht mobil ist, hat oft das Nachsehen.

Ein weiterer Punkt ist das Geld: Gerade am Anfang ist die Ausbildungsvergütung niedriger als bei Vollzeitjobs oder Nebenjobs. Dazu kommen mitunter hohe Kosten für Miete, Fahrt, Lernmaterialien oder Arbeitskleidung. Diese Herausforderungen können schnell abschreckend wirken.

Deine Chancen: Warum weniger Azubis auch Vorteile hat

Du bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz? Dann hast du aktuell bessere Karten denn je! Durch den Bewerbermangel steigen die Chancen, deinen Wunschberuf zu bekommen. Viele Betriebe sind flexibler, reagieren offener auf Bewerbungen und bieten zusätzliche Benefits, um Azubis zu gewinnen und langfristig zu binden – zum Beispiel Übernahmegarantien, Prämien oder Zusatzqualifikationen.

Für dich bedeutet das: Mit einer Ausbildung kannst du früh starten, Berufserfahrung sammeln, dich weiterbilden und schon während der Ausbildung eigenes Geld verdienen. Nicht zu vergessen: In vielen Branchen winken spannende Karrierewege, auch ohne Studium!

Finanzen in der Ausbildung: Was du wissen solltest

Weniger Azubis heißt zwar keine automatische Lohnerhöhung – aber viele Branchen müssen den Job attraktiver gestalten. Die Ausbildungsvergütungen sind in den letzten Jahren gestiegen, auch durch die jährlich angehobene gesetzliche Mindestausbildungsvergütung. Trotzdem reicht das Geld nicht immer für alles.

Deshalb solltest du wissen: Es gibt zahlreiche Fördermöglichkeiten, die dir finanziell unter die Arme greifen können. Beispiele sind die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), das Wohngeld für Azubis, das Azubi-Ticket im Nahverkehr oder Zuschüsse für Lernmaterialien. Obendrein gibt es viele Vergünstigungen, z. B. in Fitnessstudios, Kinos, beim Handyvertrag oder beim Nahverkehr – mit dem Azubi-Status lässt sich oft bares Geld sparen.

Förderungen & Unterstützung: Hol das Beste raus!

Damit du während deiner Ausbildung nicht den Kontoüberblick verlierst, lohnt es sich, rechtzeitig nach Förderungen Ausschau zu halten. Staatliche Leistungen wie BAföG für Azubis, Aufstiegs-BAföG oder die bereits erwähnte Berufsausbildungsbeihilfe können deine Finanzen enorm aufbessern.

Daneben empfehlen wir: Nutze Vergleichsrechner für Girokonten, Kreditkarten, Tagesgeld oder Bausparen – so findest du die Angebote, die wirklich zu dir passen und sparst dir überflüssige Kosten. Manche Banken bieten spezielle Azubikonten mit Null Gebühren und Bonusaktionen an.

Spartipps für Azubis: Mehr aus dem Geld machen

Auch mit einer übersichtlichen Ausbildungsvergütung kannst du clever wirtschaften. Unser Tipp: Erstelle dir ein einfaches Haushaltsbuch (digital oder auf Papier), damit du Einnahmen und Ausgaben im Blick hast. Viele Banken-Apps helfen dir dabei. Mit Rabatten, Cashback-Aktionen und günstigen Angeboten für junge Leute kommst du günstiger durchs Leben.

Überlege auch, ob du kleine Nebenjobs, z. B. als Nachhilfelehrerin oder im Einzelhandel, machen kannst – solange dein Hauptaugenmerk auf der Ausbildung bleibt. Informiere dich bei deinemdeiner Ausbilder*in, ob das mit deinem Ausbildungsbetrieb vereinbar ist.

Den passenden Ausbildungsberuf finden: Anleitung für den Durchblick

Du bist dir noch nicht sicher, welche Ausbildung zu dir passt? Dann nutze Berufswahlchecks, Praktika und Gespräche mit Azubis oder Lehrkräften aus deinem Interessensbereich. Auch auf Plattformen wie azubifinanzen.de findest du berufsspezifische Infos, Gehaltsvergleiche und Tipps zur Ausbildungssuche.

Wichtig ist: Lass dich nicht entmutigen, falls ein Bewerbungsversuch nicht sofort klappt! Offenheit, Flexibilität und Eigeninitiative helfen dir weiter.

Fazit: Ausbildung lohnt sich – auch für deine Finanzen!

Weniger Konkurrenz, bessere Übernahmeperspektiven, eine inzwischen attraktive Vergütung und viele Extras – eine Ausbildung bietet dir heute mehr als je zuvor. Informier dich, hol dir Unterstützung und vergleiche Finanzprodukte, damit du entspannt und unabhängig in deinen neuen Lebensabschnitt starten kannst. Und wenn du Fragen rund ums Geld hast: azubifinanzen.de ist immer für dich da!

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