Als Azubi kann es manchmal schwierig sein, mit dem Ausbildungsgehalt alle Ausgaben zu decken. Vielleicht brauchst du ein neues Notebook für die Berufsschule oder dein Auto muss dringend repariert werden. In solchen Situationen kann ein Kredit eine sinnvolle Option sein. Aber wie findest du den passenden Kredit zu günstigen Konditionen? Hier erfährst du, worauf du achten solltest!
1. Die verschiedenen Kreditarten für Azubis
Zunächst solltest du die gängigen Kreditarten kennen, die für Azubis zur Verfügung stehen:
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Ratenkredite: Sie sind die häufigste Krediform und werden in festen Monatsraten zurückgezahlt. Sie eignen sich gut für größere Anschaffungen.
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Dispokredite: Viele Banken bieten ein Überziehungskredit für Girokonten an, was jedoch mit höheren Zinsen verbunden ist. Diese Option ist eher für kurzfristige Engpässe gedacht.
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Bildungskredite: Speziell für Auszubildende und Studierende gibt es Bildungskredite zu oft besseren Konditionen.
2. Kriterien der Kreditgeber
Beim Kreditantrag prüfen Banken mehrere Kriterien:
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Bonität: Auch wenn du noch nicht so lange ein regelmäßiges Einkommen hast, schauen die Banken auf deinen Schufa-Score. Achte daher darauf, keine negativen Einträge zu haben.
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Sicherheiten: Manche Kreditgeber fordern Sicherheiten wie Bürgschaften durch Eltern oder andere Personen.
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Höhe des Einkommens: Auch dein Ausbildungsgehalt wird unter die Lupe genommen, um sicherzustellen, dass du den Kredit zurückzahlen kannst.
3. So findest du den besten Kredit
Um den besten Kredit für deine Bedürfnisse zu finden, solltest du sorgfältig vergleichen:
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Vergleichsrechner nutzen: Online-Tools wie auf Azubifinanzen.de erleichtern es dir, verschiedene Kreditangebote zu vergleichen und die besten Konditionen zu finden.
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Zinsen vergleichen: Achte nicht nur auf den Nominalzins, sondern auch auf den effektiven Jahreszins, der alle Kosten beinhaltet.
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Laufzeiten überlegen: Kürzere Laufzeiten bedeuten oft höhere Raten, reduzieren aber auch die Gesamtkosten.
4. Erfolgreicher Kreditantrag
Damit dein Kreditantrag Erfolg hat, beachte folgende Tipps:
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Unterlagen bereithalten: Bereite Gehaltsabrechnungen, Ausbildungsvertrag und ggf. Bürgschaftserklärungen vor.
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Ehrliche Angaben: Sei bei den Angaben zu deinen Finanzen ehrlich. Falsche Angaben können zur Ablehnung führen.
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Kreditwürdigkeit stärken: Verzichte auf unnötige Ausgaben und begleiche offene Rechnungen zeitnah. Dies verbessert deinen Schufa-Score.
5. Tipps zur finanziellen Planung
Denke daran: Ein Kredit ist eine Verpflichtung. Plane daher im Vorhinein:
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Budget aufstellen: Überlege dir, wie viel du monatlich für die Rückzahlung übrig hast.
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Notgroschen behalten: Lege einen kleinen Betrag für Unvorhergesehenes beiseite, damit du nicht gleich in finanzielle Nöte gerätst.
Ein Kredit kann dir helfen, wichtige Anschaffungen während der Ausbildung zu tätigen oder unerwartete Ausgaben zu decken. Mit sorgfältiger Planung und den richtigen Informationen kannst du die besten Konditionen finden und deine finanzielle Situation in der Ausbildung ohne Stress meistern.
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