Maximiere deine Ausbildungszeit: Staatliche Förderungen clever nutzen!

Inhaltsverzeichnis

Viele Auszubildende stehen vor der Herausforderung, mit einem begrenzten Einkommen über die Runden zu kommen. Doch wusstest du, dass es in Deutschland eine Vielzahl an staatlichen Fördermöglichkeiten gibt, die speziell auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind? In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige über die verschiedenen Programme und wie du sie nutzen kannst.

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

Eine der bekanntesten Förderungsmöglichkeiten ist die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Diese staatliche Unterstützung richtet sich an Azubis, die während ihrer Ausbildung nicht bei den Eltern wohnen können. Die BAB hilft dir, die Mietkosten und den Lebensunterhalt zu decken. Der Antrag wird bei der Bundesagentur für Arbeit gestellt. Hierzu benötigst du deine Ausbildungsvereinbarung, die Nachweise über dein Einkommen und das deiner Eltern und den Mietvertrag.

BAföG für Auszubildende

Auch Azubis können unter bestimmten Voraussetzungen BAföG erhalten. Das geht allerdings nur, wenn du eine schulische Ausbildung an einer Fachschule oder einem Kolleg machst. Der Vorteil: Das BAföG für Auszubildende wird als Zuschuss gezahlt und muss nicht zurückgezahlt werden. Um den Antrag zu stellen, füllst du das entsprechende Formular aus und reichst es bei deinem zuständigen BAföG-Amt ein.

Aufstiegs-BAföG

Das Aufstiegs-BAföG, früher bekannt als Meister-BAföG, richtet sich an Azubis und Fachkräfte, die eine berufliche Fortbildung anstreben, zum Beispiel zur Meister- oder Technikerprüfung. Es unterstützt bei den Kosten für Lehrgänge und Prüfungen. Die Beantragung erfolgt über das Amt für Ausbildungsförderung in deinem Bundesland.

Bildungskredit

Ein weiteres hilfreiches Mittel ist der Bildungskredit, der dir finanziell unter die Arme greift, wenn du eine weiterführende Ausbildung machst. Die Zinsen sind niedrig und die Rückzahlung beginnt erst vier Jahre nach der ersten Auszahlung. Beantragt wird er über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Wohngeld

Solltest du während deiner Ausbildung in eine eigene Wohnung ziehen und dein Einkommen reicht nicht aus, kann Wohngeld eine Option sein. Dieses wird je nach Einkommen und Mietkosten berechnet. Der Antrag läuft über das zuständige Wohngeldamt.

Wie du die Anträge erfolgreich stellst

Um möglichst erfolgreich Anträge zu stellen, ist es wichtig, dass du dich frühzeitig informierst und alle Unterlagen vollständig einreichst. Nutze die Online-Formulare und achte darauf, Fristen einzuhalten. Viele Förderungen sind von verschiedenen Faktoren abhängig, deshalb kann eine persönliche Beratung, z.B. bei der Bundesagentur für Arbeit, sehr hilfreich sein.

Fazit

Die verschiedenen staatlichen Förderprogramme können eine erhebliche Entlastung bieten und dir helfen, dich voll auf deine Ausbildung zu konzentrieren. Informiere dich über deine Möglichkeiten, stelle deine Anträge rechtzeitig und nutze die Unterstützung, die dir zusteht. Jeder kleine Beitrag kann einen großen Unterschied in deinem Alltag machen!

Viel Erfolg bei deiner Ausbildung und beim Beantragen deiner Förderungen!

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