Hast du auch manchmal das Gefühl, dass dein Ausbildungsgehalt irgendwie schneller weg ist, als du bis drei zählen kannst? Keine Sorge, das geht den meisten Azubis so. Aber: Mit einer simplen Kostenübersicht bekommst du schnell raus, wohin das ganze Geld verschwindet. Notiere dir alle festen Ausgaben wie Miete, Handyvertrag oder Versicherungen und rechne diese gegen dein Einkommen. Was übrig bleibt, kannst du für Freizeit, Kleidung oder Sparziele einplanen. Am einfachsten funktioniert das mit einer kostenlosen Budget-App oder einem Notizbuch. Regelmäßig ein paar Minuten investieren – und schon hast du deinen Finanz-Alltag viel besser unter Kontrolle!
Abschnitt 2: Spartipp Nummer 1 – Bewusst einkaufen statt planlos shoppen
Egal ob beim Lebensmittel-Einkauf oder beim nächsten Kleidungs-Shopping: Spontane Käufe sind echte Geldfresser. Überlege dir vorher, was du wirklich brauchst und mach dir eine Einkaufsliste. Schau vorher Zuhause nach, was schon im Kühlschrank liegt.Vergleiche Supermärkte in deiner Nähe und achte auf Angebote. Häufig gibt es Extra-Rabatte für Azubis oder junge Menschen – einfach mal nachfragen oder im Netz stöbern! Noch günstiger wird’s, wenn du gemeinsam mit Freunden oder Mitbewohnern größere Mengen einkaufst und dir die Kosten teilst.
Abschnitt 3: Spartipp Nummer 2 – Nutze (versteckte) Vergünstigungen
Als Azubi stehst du oft auf der Sonnenseite, was Rabatte und Vergünstigungen angeht! Vom vergünstigten Nahverkehrsticket über den Eintritt im Schwimmbad bis hin zu günstigen Handyverträgen – überall warten Sonderkonditionen auf dich. Informiere dich gezielt, wo du als Auszubildende*r sparen kannst, etwa mittels Azubi-Ausweis. Auch Online-Shops bieten für junge Menschen oder in Ausbildung spezielle Angebote. Ein kurzer Check der Studenten- und Azubi-Seiten lohnt sich immer, bevor du ein neues Abo abschließt oder größere Anschaffungen tätigst.
Abschnitt 4: Spartipp Nummer 3 – Vergleiche Finanzprodukte clever
Dein Girokonto kostet Gebühren? Deine Sparkonditionen sind eher mau? Gerade in der Ausbildung lohnt es sich besonders, alle Bankprodukte auf den Prüfstand zu stellen. Mit kostenlosen Vergleichsrechnern findest du Konten und Karten, die wirklich zu dir passen – viele Banken bieten für Azubis sogar komplett kostenlose Kontomodelle oder Bonusprogramme an. Das gilt auch für Festgeld, Tagesgeld und andere Sparformen. Die Mühe lohnt sich: Auch kleine Unterschiede bei Gebühren oder Zinsen können übers Jahr richtig viel Geld ausmachen.
Abschnitt 5: Spartipp Nummer 4 – Unnötige Abo-Fallen vermeiden
Ein paar Euro hier für Streaming, dort fürs Fitnessstudio und schon ist das Konto leer. Prüfe regelmäßig alle laufenden Abos: Nutzt du das Fitnessstudio wirklich oder könntest du stattdessen joggen gehen? Brauchst du zwei Streamingdienste, oder reicht einer? Überflüssige Abos zu kündigen, schafft jeden Monat Luft im Budget. Tipp: Viele Dienste bieten flexible Monatsverträge statt jährlicher Bindungen – dann kannst du spontan wechseln oder pausieren, wenn es finanziell mal eng wird.
Abschnitt 6: Spartipp Nummer 5 – Notgroschen anlegen
Auch in der Ausbildung kann es mal Überraschungen geben – und sei es nur ein kaputtes Handy oder eine unerwartete Rechnung. Lege dir einen kleinen Notgroschen an, z.B. auf’s Tagesgeldkonto. Schon ein paar Euro pro Monat reichen, um ein Sicherheitspolster aufzubauen. So musst du im Notfall nicht gleich ins Minus rutschen oder dir Geld leihen.
Abschnitt 7: Fazit – Mit einfachen Kniffen mehr aus dem Azubi-Gehalt machen
Du siehst: Es braucht keine Zauberei, um als Azubi aus dem Gehalt mehr rauszuholen. Mit etwas Planung, cleveren Vergleichen und ein bisschen Disziplin lassen sich finanzielle Engpässe vermeiden – und auch das Sparen macht plötzlich mehr Spaß. Starte am besten heute mit dem ersten Tipp und entdecke Stück für Stück, wie viel du aus deinem Geld machen kannst!