Nach dem Abi: So meisterst du die ersten finanziellen Schritte

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Erst mal: Herzlichen Glückwunsch! Das Abitur in der Tasche zu haben, ist ein großer Meilenstein. Doch jetzt heißt es: Was mache ich als nächstes? Studium, Ausbildung oder eine Auszeit im Ausland? Diese Entscheidung beeinflusst nicht nur deinen beruflichen Weg, sondern bringt auch finanzielle Herausforderungen und Chancen mit sich. In diesem Beitrag bekommst du einen Überblick, was dich finanziell erwartet und wie du clever in das nächste Kapitel startest.

Studium – Woher kommt das Geld?

Viele entscheiden sich nach dem Abitur fürs Studium. Klar, die Uni lockt mit neuen Leuten, spannenden Fächern und einer riesigen Portion Freiheit. Aber: Studieren kostet Geld. Neben Semestergebühren warten Kosten für Miete, Essen, Bücher und Freizeit auf dich.

Die wichtigste Frage: Wie kannst du das alles bezahlen? Eine der bekanntesten Möglichkeiten ist das BAföG. Hier erhältst du vom Staat finanzielle Unterstützung, wenn das Einkommen deiner Eltern nicht ausreicht, um dein Studium zu finanzieren. Informiere dich am besten frühzeitig, ob du berechtigt bist und wie du BAföG beantragen kannst.

Außerdem lohnt es sich, nach Stipendien zu suchen – nicht nur für Überflieger! Es gibt eine Vielzahl an Stiftungen und Organisationen, die engagierte, sozial aktive oder auch einfach motivierte Studierende fördern. Und falls das nicht reicht, kann ein Nebenjob in Gastronomie, Einzelhandel oder sogar als Werkstudent helfen, dein Budget aufzubessern. Viele Unis bieten dazu extra Beratungen an.

Ausbildung – Gehalt, Zuschüsse & Co.

Du möchtest lieber direkt in die Praxis und ins Berufsleben einsteigen? Super, denn eine Ausbildung bietet nicht nur berufliche Perspektiven, sondern sorgt auch erstmals für ein eigenes Gehalt auf deinem Konto. Allerdings: Als Azubi ist das Einkommen oft noch überschaubar, besonders im ersten Jahr.

Deswegen ist es gut zu wissen, dass es verschiedene Zuschüsse gibt, zum Beispiel die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Sie hilft dabei, Miete oder Fahrtkosten zu stemmen, wenn der Ausbildungsbetrieb weiter weg ist. Auch hier gilt: Frühzeitig kümmern, denn die Bearbeitung kann etwas dauern! Manche Arbeitgeber unterstützen dich auch mit Azubi-Tickets oder Fahrtkostenzuschüssen – sprich sie ruhig einfach darauf an.

Nicht vergessen solltest du: Viele Banken bieten spezielle Girokonten für Azubis an, die kostenlos sind und manchmal sogar Boni bereithalten. Vergleichsrechner wie auf Azubifinanzen.de helfen dir, das beste Angebot zu finden.

Auszeit – Reisen, Work & Travel, Freiwilligendienst

Viele zieht es nach dem Abi erst einmal in die große, weite Welt – oder zumindest raus aus dem Alltagstrott! Eine Auszeit im Ausland, etwa durch Work & Travel, Au-pair oder einen Freiwilligendienst, klingt zwar nach Abenteuer pur, bringt aber schnell eine große Frage mit sich: Wie finanziere ich das Ganze?

Für Programme wie den Freiwilligendienst oder das FSJ im Ausland gibt es häufig Fördermittel oder Taschengeld, das zumindest einen Teil der Kosten deckt. Bei Work & Travel finanziert sich der Aufenthalt teilweise durch Gelegenheitsjobs vor Ort, aber ein Startpolster (Flug, Visum, erste Unterkunft) solltest du trotzdem einplanen.

Versuche schon während der Schulzeit zu sparen – jeder Euro zählt! Plane lieber mit einem kleinen Puffer, falls mal etwas Unvorhergesehenes passiert. Und: Vergleiche Kreditkarten, mit denen du günstig im Ausland bezahlen und Geld abheben kannst. Auch hier ist ein Vergleichsrechner hilfreich.

Sparen & Überblick behalten

Egal, welchen Weg du einschlägst – ein gesunder Umgang mit Geld wird dir das Leben erleichtern. Ein einfaches Haushaltsbuch (digital oder auf Papier) hilft, den Überblick zu behalten. Setz dir ein monatliches Budget für Miete/Wohnung, Lebensmittel, Freizeit und Rücklagen. So vermeidest du böse Überraschungen am Monatsende.

Nimm dir Zeit, verschiedene Angebote zu vergleichen – sei es für Konten, Haftpflichtversicherungen, Handyverträge oder Altersvorsorge. Im Internet findest du zahlreiche Vergleichsrechner, die dir einen schnellen Marktüberblick verschaffen und bares Geld sparen können.

Fördermöglichkeiten, Häppchen-Jobs & Co.

Neben den genannten Zuschüssen oder dem BAföG gibt es noch weitere Wege, dein Budget aufzubessern oder zu entlasten. Informiere dich über Wohnzuschüsse, regionale Förderungen oder Angebote der Gewerkschaften. Auch kleine Nebenjobs – egal ob Nachhilfe geben, Babysitten oder Regale einräumen – können helfen, das Portemonnaie zu füllen. Wichtig: Achte darauf, dabei nicht die 20-Stunden-Grenze pro Woche zu überschreiten, sonst könnten Sozialversicherungsbeiträge fällig werden.

Wer clever ist, nutzt außerdem Studenten- oder Azubi-Vorteile – viele Unternehmen bieten Rabatte, günstigere Tarife oder spezielle Sparangebote für junge Leute.

Sicherheit nicht vergessen: Versicherungen & Notgroschen

Ob Ausbildung, Studium oder Auslandsjahr – vergiss nicht, dich rechtzeitig um wichtige Versicherungen zu kümmern. Eine private Haftpflichtversicherung kostet oft nur ein paar Euro im Monat und kann im Ernstfall vor teuren Schäden schützen. Falls du ausziehst, solltest du zudem prüfen, ob du noch über die Familienversicherung haftpflichtversichert bist – sonst lieber selbst einen Tarif abschließen.

Und: Auch wenn es manchmal schwerfällt, solltest du versuchen, einen kleinen Notgroschen anzulegen. Das gibt dir bei unvorhergesehenen Ausgaben (zum Beispiel, wenn mal das Fahrrad geklaut wird) ein Sicherheitsnetz.

Fazit: Gut informiert und finanziell entspannt starten

Ob direkt ins Studium, in die Ausbildung oder erstmal eine Auszeit: Jeder Weg hat seine eigenen finanziellen Herausforderungen und Chancen. Der Schlüssel liegt darin, dich frühzeitig zu informieren und deine Möglichkeiten auszuloten. Förderungen, Sparen, Nebenjobs und ein kluger Umgang mit Geld helfen dir, entspannt und sicher ins nächste Kapitel zu starten. Nutze Vergleichsrechner und Beratungsmöglichkeiten – zum Beispiel auf Azubifinanzen.de – um die besten Konditionen für dein Geld zu finden. So legst du den Grundstein für einen selbstbestimmten und finanziell soliden Start nach dem Abi.

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