Nutze Förderungen und mach das Beste aus deiner Ausbildungszeit!

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Wenn du gerade eine Ausbildung in Deutschland startest oder bereits mittendrin bist, weißt du, dass es manchmal ziemlich herausfordernd sein kann, mit dem Ausbildungsgehalt auszukommen. Glücklicherweise gibt es einige Förderprogramme, die speziell für Azubis gedacht sind und dir finanziell unter die Arme greifen können. Hier findest du einen Überblick über die besten Fördermöglichkeiten und wie du sie optimal für dich nutzen kannst.

Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)

Die Berufsausbildungsbeihilfe ist eine der bekanntesten Unterstützungsmöglichkeiten für Azubis. Diese Beihilfe kannst du beantragen, wenn du während deiner Ausbildung nicht mehr bei deinen Eltern wohnst. Der Betrag richtet sich nach deinem Einkommen und dem deiner Eltern. Wichtig ist, dass du die BAB rechtzeitig bei der Bundesagentur für Arbeit beantragst, da sie nicht rückwirkend gezahlt wird. Am besten erledigst du das gleich zu Beginn deiner Ausbildung.

Bildungskredit

Ein Bildungskredit kann besonders attraktiv sein, wenn du zusätzliche Ausgaben während der Ausbildung hast, etwa für Lehrmittel oder eine Fahrkarte. Dabei handelt es sich um einen zinsgünstigen Kredit, den Studierende und Azubis beantragen können. Der Vorteil: Du musst erst nach dem Abschluss deiner Ausbildung mit der Rückzahlung beginnen. Hierbei ist es jedoch wichtig, genau zu planen, um eine Verschuldung zu vermeiden.

Stipendien für Azubis

Ja, du hast richtig gehört! Es gibt auch Stipendien für Auszubildende. Verschiedene Institutionen bieten Stipendienprogramme an, die entweder für besonders gute Leistungen oder in bestimmten Fachbereichen vergeben werden. Ein bekanntes Beispiel ist das Aufstiegsstipendium, das Azubis mit herausragenden Leistungen unterstützen kann. In der Regel ist ein gewisses Engagement und eine überzeugende Bewerbung erforderlich, aber es lohnt sich allemal, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen.

Wohngeld

Solltest du während deiner Ausbildung eine eigene Wohnung oder ein WG-Zimmer haben, kann es sein, dass du Anspruch auf Wohngeld hast. Wohngeld ist eine staatliche Unterstützung, die dir hilft, die Mietkosten zu decken. Die Höhe des Wohngelds hängt von deinem Einkommen und deiner Mietbelastung ab. Auch hier gilt: Frühzeitig informieren und beantragen, um finanziellen Druck zu vermeiden.

Zuschüsse vom Arbeitgeber

Neben staatlichen Förderungen bieten auch einige Arbeitgeber ihren Azubis besondere Zuschüsse an. Das können beispielsweise Fahrtkostenzuschüsse oder auch Unterstützung bei der Verpflegung sein. Sprich einfach mit deinem Ausbilder oder der Personalabteilung, um herauszufinden, ob dein Betrieb entsprechende Angebote hat. Oftmals lässt sich damit schon ein kleiner finanzieller Spielraum schaffen.

Fazit: Viele Chancen für eine sorgenfreie Ausbildungszeit

Wie du siehst, stehen dir als Azubi in Deutschland viele Fördermöglichkeiten offen. Es ist wichtig, dass du dich frühzeitig informierst und alle Anträge rechtzeitig stellst. Dadurch kannst du deine Ausbildung stressfreier gestalten und dich besser auf das Wesentliche konzentrieren: das Lernen und deine berufliche Zukunft. Nutze die Chancen, die dir geboten werden, und hol dir die Unterstützung, die dir zusteht!

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