Pflege-Ausbildung rockt! Warum immer mehr Azubis durchstarten – und wie du finanziell das Beste rausholst

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Vielleicht hast du es auch schon gelesen oder gehört: Die Zahl der Pflege-Azubis in Deutschland ist im letzten Jahr kräftig gestiegen. Immer mehr junge Menschen entscheiden sich dafür, einen der wichtigsten und vielseitigsten Berufe überhaupt zu erlernen. Aber was steckt dahinter? Zum einen sorgt der gesellschaftliche Wandel dafür, dass Gesundheit und Pflege einen immer höheren Stellenwert einnehmen und die Jobperspektiven super sind. Zum anderen wurde die Pflegeausbildung reformiert und attraktiver gestaltet – zum Beispiel mit mehr Praxisbezug und besseren Zukunftsaussichten.

Aber das ist noch längst nicht alles! Viele Schulabgänger und angehende Auszubildende entdecken, dass Pflegeberufe nicht nur ein sicherer Arbeitsplatz sind, sondern auch wahnsinnig erfüllend sein können. Sich um andere zu kümmern, Verantwortung zu übernehmen und echte Teamarbeit zu erleben, reizt viele junge Menschen heute mehr denn je. Es ist also kein Wunder, dass die Branche boomt.

Pflegeausbildung: Das erwartet dich finanziell

Du fragst dich, was in der Ausbildung auf dich zukommt, wenn es ums Geld geht? Good News: In der Pflege gibt es eine Ausbildungsvergütung, die sich sehen lassen kann! Im Durchschnitt bekommst du – je nach Bundesland und Träger – im ersten Jahr rund 1.100 bis 1.200 Euro brutto im Monat. Das ist deutlich mehr als z. B. in vielen kaufmännischen Berufen.

Allerdings gibt es ein paar Kosten, die auf dich zukommen, etwa für Berufskleidung, Fachliteratur oder die Anfahrt zur Schule und zur Praxisstelle. Gut zu wissen: Deine Ausbildungsvergütung reicht in vielen Fällen aus, um den Lebensunterhalt zu stemmen. Trotzdem gibt es noch eine Menge Möglichkeiten, wie du zusätzlich unterstützt werden kannst – vor allem, wenn’s finanziell mal knapp wird oder du auf eigenen Beinen stehst.

Diese Förderungen und Zuschüsse solltest du kennen

Gerade in der Pflegeausbildung kannst du von verschiedenen Förderungen und Zuschüssen profitieren. Hier eine kurze Übersicht der wichtigsten Möglichkeiten:

  • BAB (Berufsausbildungsbeihilfe): Wenn deine Ausbildungsvergütung und das Einkommen deiner Eltern nicht ausreichen, hast du eventuell Anspruch auf BAB. Die hilft dir unter anderem bei Miete, Fahrtkosten und Lebensunterhalt.
  • Kindergeld: Bis zu deinem 25. Lebensjahr kannst du weiterhin Kindergeld bekommen, auch während der Ausbildung.
  • Wohngeld: Wenn du nicht mehr zu Hause wohnst und keine BAB bekommst, kannst du vielleicht Wohngeld beantragen. Das ist abhängig von deinem Einkommen und deiner Wohnsituation.
  • BAföG für Pflegeausbildung: Seit der Reform der Pflegeausbildung gibt es in Ausnahmefällen auch die Möglichkeit, elternunabhängiges BAföG zu erhalten, z.B. für verkürzte Ausbildungen oder bestimmte Vorbildungen.
  • Stipendien und Förderprogramme: Einige Bundesländer und Träger bieten eigene Stipendien für Pflege-Azubis an. Außerdem gibt es Unterstützung für besondere Lebenslagen, etwa als Alleinerziehende*r, mit Migrationshintergrund oder bei Behinderungen.

Unser Tipp: Informiere dich frühzeitig, was in deiner Region möglich ist. Die jeweiligen Anträge findest du meist online und du kannst sie oft direkt digital einreichen.

Mehr rausholen: Spar- und Versicherungstipps für Pflege-Azubis

Auch wenn die Ausbildungsvergütung in der Pflege ordentlich ist, macht es Sinn, clever mit dem eigenen Geld umzugehen. Hier ein paar Basics, mit denen du deine Finanzen im Griff behältst:

  • Azubi-Girokonto: Viele Banken bieten spezielle Kontomodelle für Azubis mit niedrigeren Gebühren oder Extras. Ein Vergleich lohnt sich!
  • Haftpflichtversicherung: Gerade bei der Arbeit mit Menschen ist eine private Haftpflichtversicherung ein Muss. Sie kostet nicht viel, schützt dich aber im Schadensfall vor teuren Forderungen.
  • Berufsunfähigkeitsversicherung: Auch wenn’s nicht schön ist – wer in der Pflege arbeitet, sollte sich rechtzeitig gegen Berufsunfähigkeit absichern. Schon für wenige Euro im Monat bist du auf der sicheren Seite.
  • Sparen lohnt sich: Schon kleine Beträge auf ein Tages- oder Festgeldkonto bringen auf Dauer mehr Flexibilität. In der Pflegeausbildung kannst du mit Zusatzboni oder Prämien von Banken rechnen.
  • Gerätesicherung: Viele Azubis arbeiten heute mit Tablets oder Laptops. Eine Gerätesicherung schützt dich, falls etwas passiert.

Extra-Tipp: Nutze Vergleichsrechner für Versicherungen und Finanzprodukte, damit du das beste Angebot findest. Damit bist du nicht nur sparsam, sondern auch gut abgesichert unterwegs.

Ausbildungskosten clever meistern

Neben Wohnen und Alltag gibt es manchmal Extra-Kosten in der Ausbildung, zum Beispiel für Material, Klassenfahrten oder Fortbildungen. Was tun, wenn’s eng wird?

  • Informiere dich bei deinem Ausbildungsbetrieb oder deiner Schule über Zuschüsse oder Erstattungen. Viele Einrichtungen übernehmen die Kosten für wichtige Materialien.
  • Vielleicht hast du Anspruch auf einen Bildungsgutschein oder Fördermittel.
  • Es gibt auch Azubi-Rabatte im Alltag – egal ob für ÖPNV, Handy oder Streamingdienste. Kleinvieh macht auch Mist!
  • Halte die Augen offen für besondere Sparkarten oder Gutscheine für Freizeitangebote.

Mit ein bisschen Planung kommst du gut durch die Ausbildungszeit – auch finanziell.

Zukunftsperspektiven in der Pflege – jetzt durchstarten!

Die Beliebtheit der Pflegeausbildung steigt nicht ohne Grund: Deine Chancen auf einen festen, sicheren Job stehen hervorragend. Fachkräfte werden händeringend gesucht, und wer gut ausgebildet ist, hat die freie Wahl zwischen vielen Einsatzbereichen – von der Altenpflege bis zur Kinderkrankenpflege, in Kliniken, ambulanten Diensten oder Pflegeheimen.

Aufstiegschancen gibt’s ebenfalls: Später kannst du dich spezialisieren, ein Studium dranhängen oder sogar Leitungspositionen übernehmen. Zudem macht die Arbeit in der Pflege einfach Sinn. Du erlebst jeden Tag, wie viel du bewegen kannst, und wächst an deinen Aufgaben.

Unser Fazit: Jetzt in die Pflegeausbildung starten!

Wenn du über eine Ausbildung in der Pflege nachdenkst, ist jetzt ein super Zeitpunkt. Mit der steigenden Zahl an Azubis, attraktiven Förderungen und guten Gehaltsaussichten bist du bestens aufgestellt. Hol dir die Unterstützung, die dir zusteht, und sichere deine Zukunft ab – finanziell und beruflich. Und nicht vergessen: Wer klug plant und die richtigen Angebote nutzt, hat mehr vom Geld und der Ausbildungszeit!

Wenn du Fragen hast oder Unterstützung suchst, hilft dir Azubifinanzen.de gern weiter – egal, ob beim Vergleichen von Konten und Versicherungen oder mit individuellen Spartipps für die Pflegeausbildung.

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