So kommst du stressfrei an Geld während deiner Ausbildung – Fördermöglichkeiten im Überblick

Inhaltsverzeichnis

Du hast deine Ausbildung begonnen, doch am Monatsende bleibt häufig nicht viel übrig? Keine Sorge, das geht vielen so! Die gute Nachricht: In Deutschland gibt es verschiedene finanzielle Fördermöglichkeiten, die dich entlasten können. Gerade in der Ausbildung ist das Angebot vielfältig und hilft dir, dich auf deinen Berufseinstieg zu konzentrieren – ohne ständigen Geldstress.

2. Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) – Was ist das und für wen?

Die Berufsausbildungsbeihilfe, kurz BAB, ist eine der bekanntesten Unterstützungen speziell für Azubis. BAB richtet sich an Auszubildende, deren Ausbildungsvergütung nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt zu sichern. Hast du zum Beispiel deine eigene Wohnung, müssen deine Eltern weiter weg wohnen oder reicht das Geld einfach nicht, kann BAB für dich infrage kommen.

Wer kann BAB erhalten?

  • Du machst eine anerkannte duale Ausbildung in Deutschland.
  • Deine Ausbildungsstätte ist von deinem Elternhaus so weit entfernt, dass du nicht zuhause wohnen kannst.
  • Deine Ausbildungsvergütung reicht – auch mit Unterstützung von Eltern und Kindergeld – nicht zum Leben aus.

Schritt für Schritt Antrag stellen:

  1. Informieren: Prüfe mit dem BAB-Rechner (beispielsweise bei Azubifinanzen.de), ob du grundsätzlich Anspruch hast.
  2. Unterlagen sammeln: Ausbildungs- und Mietvertrag, Gehaltsnachweise, Nachweise von Eltern über deren Einkommen.
  3. Antrag ausfüllen: Geht online über die Agentur für Arbeit.
  4. Abschicken und warten: Die Bearbeitungszeit kann ein paar Wochen dauern – daher lieber frühzeitig loslegen!

3. Wohngeld – Unterstützung für deine eigenen vier Wände

Wenn BAB für dich nicht möglich ist (z. B. bei schulischen Ausbildungen), kommt vielleicht Wohngeld für dich in Frage. Wohngeld ist ein Zuschuss zur Miete und richtet sich nicht nur an klassische Arbeitnehmer, sondern eben auch an Azubis.

Wer kann Wohngeld beantragen?

  • Du bist in einer schulischen Ausbildung oder erhältst kein BAB.
  • Du hast einen eigenen Mietvertrag.
  • Du wohnst nicht mehr bei deinen Eltern.

So funktioniert der Wohngeldantrag:

  1. Wohngeldstelle finden: Zuständig ist die Wohngeldbehörde in deiner Stadt oder Gemeinde.
  2. Unterlagen zusammenstellen: Personalausweis, Mietvertrag, Einkommensnachweis, Ausbildungsnachweis.
  3. Antrag einreichen: Meist online oder direkt vor Ort beim Amt.
  4. Bearbeitungszeit abwarten – auch hier gilt: Je früher, desto besser!

4. Stipendien – Geldgeschenke, die vielen Azubis entgehen

Stipendien sind nicht nur was für Studierende! Es gibt spezielle Stiftungen und Organisationen, die Azubis mit Geldbeiträgen unterstützen – häufig unabhängig von den Noten, sondern zum Beispiel wegen deines Engagements oder deiner Lebenssituation.

Wo gibt es Stipendien für Azubis?

  • Begabtenförderungswerk berufliche Bildung (SBB): Für leistungsstarke und engagierte Azubis – Stichwort „Aufstiegsstipendium“.
  • Stiftungen: Viele Stiftungen unterstützen gezielt Azubis in bestimmten Berufen, mit schwierigen Lebensumständen oder besonderem sozialen Engagement.

Wie läuft die Bewerbung ab?

  1. Passendes Stipendium suchen: Zum Beispiel auf Stipendienplattformen oder Beratung bei Azubifinanzen.de.
  2. Anforderungen prüfen: Noten, Empfehlungsschreiben, Nachweis über Ausbildungsbetrieb etc.
  3. Bewerbungsunterlagen vorbereiten: Lebenslauf, Motivationsschreiben, Zeugnisse.
  4. Abschicken und Daumen drücken!

Tipp: Oft gibt es Bewerbungstrainings, die dich auf das Auswahlverfahren vorbereiten.

5. Weitere Unterstützungsmöglichkeiten: Zuschüsse & Nebenjobs

Neben den „großen“ Förderungen gibt es noch weitere Möglichkeiten, deine Finanzen aufzubessern:

  • Kindergeld: Steht dir als Azubi genauso wie Schüler:innen und Studierenden zu – bis max. 25 Jahre!
  • Einmalige Zuschüsse: Z.B. für besondere Anschaffungen, Umzugskosten oder Arbeitsmittel – frag am besten bei deiner Agentur für Arbeit nach.
  • Nebenjobs: Achtung, hier solltest du prüfen, ob du mit dem Verdienst noch Anspruch auf BAB oder Wohngeld hast!

6. Tipps zum erfolgreichen Antrag – So klappt’s ohne Stress

Viele Anträge scheitern, weil Unterlagen fehlen oder Fristen nicht eingehalten werden. Damit dir das nicht passiert, hier ein paar einfache Tipps:

  • Frühzeitig informieren und beantragen: Oft gibt es feste Fristen!
  • Checklisten nutzen: Gibt’s häufig online oder direkt bei der Agentur für Arbeit.
  • Nachfragen: Hast du eine Frage zum Antrag? Viele Beratungsstellen (z.B. Azubifinanzen.de) unterstützen dich kostenlos.
  • Unterlagen digital kopieren: Spart Zeit und hilft bei Nachforderungen.

7. Finanzielle Freiheit in der Ausbildung – auch für dich möglich

Mit der richtigen Unterstützung kannst du dich während deiner Ausbildung ganz auf deine Ziele konzentrieren. Nutze Vergleichsrechner, Beratungsangebote und informiere dich regelmäßig über neue Möglichkeiten – zum Beispiel auf Azubifinanzen.de oder im Blog. So sicherst du dir alle Vorteile, die dir zustehen und startest finanziell entspannt ins Berufsleben!

Und jetzt: Ran an den Antrag – denn jede Unterstützung zählt!

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