Sparen als Azubi: 5 einfache Tipps, mit denen du mehr aus deinem Geld machst

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Sparen als Azubi – warum es leichter ist, als du denkst

Das Gefühl, am Monatsende den Geldbeutel nochmal ein bisschen weiter zuzumachen, kennt fast jeder Azubi. Ausbildungsvergütung ist oft knapp, aber genau deshalb ist es besonders wichtig, clever mit dem eigenen Geld umzugehen. Mit ein paar einfachen Tricks bleibt dir nicht nur mehr vom Gehalt, sondern du kannst dir auch Rücklagen für später schaffen oder dir mal etwas Schönes gönnen. Hier kommen fünf Spartipps, mit denen du deine Finanzen ganz einfach auf Kurs bringst!

1. Überblick verschaffen – Der erste Schritt zum Sparen

Bevor du überhaupt ans Sparen denkst, lohnt es sich, einen ehrlichen Blick auf deinen Kontostand zu werfen. Weißt du, wie viel Geld du im Monat genau zur Verfügung hast und wofür du es ausgibst? Viele verlieren gerade in den ersten Monaten den Überblick.

Unser Tipp: Nutze Apps oder klassische Haushaltsbücher, um Einnahmen und Ausgaben festzuhalten. Am besten sortierst du die Ausgaben nach Kategorien wie Miete, Essen, Mobilität und Freizeit. So fällt schnell auf, wo sich vielleicht zu viel Geld „verläuft“ und wo Sparpotenzial schlummert.

2. Clever einkaufen – Angebote nutzen und Foodwaste vermeiden

Gerade beim Einkaufen lässt sich oft am meisten sparen. Überlege vorher, was wirklich benötigt wird, und schreib dir einen Einkaufszettel. Wer hungrig oder spontan einkauft, greift oft zu teuren oder unnötigen Produkten.

Noch ein Spartipp aus der Praxis: Nutze Rabatt-Apps, digitale Coupons und Supermarktangebote. Viele Märkte reduzieren Ware kurz vor Ladenschluss – hier kannst du echte Schnäppchen machen! Und falls doch einmal Lebensmittel übrigbleiben, gibt es zahlreiche Rezepte zum Verwerten von Resten. So landet weniger im Müll und mehr bleibt auf deinem Konto.

3. Abos & Verträge regelmäßig checken

Netflix, Musikstreaming, Fitnessstudio oder Handyvertrag: Viele Kosten entstehen durch laufende Abos und Verträge. Oft bleibt da unbemerkt ein kleiner „Geldabfluss“, der sich im Jahr auf eine ganz nette Summe addiert.

Hier hilft regelmäßiges Durchsehen der Vertragsübersicht: Ist das Abo noch nötig oder gibt es vielleicht günstigere Alternativen für Azubis? Gerade Banken, Handy-Anbieter und sogar einige Streaming-Dienste bieten spezielle Azubi-Tarife und Rabatte an. Kündige, was du nicht nutzt, und spare so bares Geld.

4. Mobil & flexibel sparen: Öffis, Fahrrad oder Fahrgemeinschaften

Ob zur Berufsschule oder zum Ausbildungsbetrieb: Mobilität kostet. Fahrkarten, Sprit oder das eigene Auto reißen oft ein Loch in die Haushaltskasse. Überlege, ob du auf das Fahrrad umsteigen kannst – das ist nicht nur günstig, sondern hält auch fit.

Viele Städte bieten zudem günstige Monatstickets für Schüler und Azubis an. Oder schließ dich mit Kollegen zu Fahrgemeinschaften zusammen und teilt euch die Kosten fürs Pendeln. Gemeinsam fahren spart Sprit, Zeit und schont gleichzeitig die Umwelt.

5. Mit kleinen Beträgen Rücklagen schaffen

Sparen funktioniert auch mit kleinen Beträgen! Überweise direkt nach Gehaltseingang einen festen Betrag – zum Beispiel 10 % deines Gehalts – auf ein separates Spar- oder Tagesgeldkonto. So gewöhnst du dir an, regelmäßig Geld zur Seite zu legen, und kommst erst gar nicht in Versuchung, alles auszugeben.

Nutze Vergleichsrechner wie die auf azubifinanzen.de, um das beste Konto für deine Wünsche zu finden. Manche Banken bieten sogar Extra-Vorteile oder Startguthaben für Azubis.

Fazit: Kleine Schritte, großer Effekt

Sparen muss nicht heißen, auf alles zu verzichten. Mit etwas Planung, bewussten Entscheidungen und regelmäßigen Checks bleibt dir mehr vom Gehalt. So bist du auch für unerwartete Ausgaben gewappnet – oder kannst dir zwischendurch mal einen kleinen Wunsch erfüllen. Probier es aus – dein zukünftiges Ich wird es dir danken!

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