Sparen während der Ausbildung: So baust du dir auch mit wenig Geld ein Polster auf

Inhaltsverzeichnis

Viele denken: „Mit meinem Azubi-Gehalt bleibt ohnehin nichts übrig.“ Klar, das Geld ist oft knapp, Miete, Handyvertrag, vielleicht noch die Fahrtkosten zur Berufsschule – viel bleibt da wirklich nicht. Aber glaub mir, mit ein paar simplen Tricks kannst du dir trotzdem ein kleines Polster aufbauen – für Notfälle, Wünsche oder den nächsten Urlaub. Das schafft ein gutes Gefühl und sorgt dafür, dass du bei unerwarteten Ausgaben nicht gleich ins Schwitzen kommst.

1. Den Überblick behalten – mit Budget-Apps & Haushaltsbuch

Das A und O beim Sparen: Du musst wissen, wohin dein Geld verschwindet. Hier helfen coole Budget-Apps wie „Finanzguru“, „MoneyControl“ oder „Wallet“. Dort kannst du deine Einnahmen und Ausgaben easy eintragen und checken, was wirklich nötig ist und worauf du verzichten könntest. Für alle, die es oldschool mögen: Ein klassisches Haushaltsbuch tut’s auch!

2. Daueraufträge für’s Sparen einrichten

Klingt seltsam, aber: Sparen funktioniert am besten automatisch! Richte gleich, nachdem du dein Gehalt bekommst, einen Dauerauftrag per Online-Banking ein, der z.B. 20 oder 30 Euro auf ein separates Sparkonto oder Tagesgeldkonto überweist. Du wirst staunen, wie schnell sich das summiert – auch kleine Beträge machen auf Dauer einen Unterschied.

3. Azubi-Boni und Rabatte nutzen

Viele Geschäfte, Onlineshops oder Streamingdienste bieten exklusive Rabatte für Azubis oder junge Leute. Ob günstiger Handyvertrag, vergünstigtes Bahnticket oder Studentenpreise im Kino – frag immer nach oder schau gezielt online (z. B. bei UNiDAYS, ISIC oder direkt auf azubifinanzen.de im Vergleichsrechner). Das Sparpotenzial ist echt nicht zu unterschätzen!

4. Günstig und lecker: Meal-Prep statt Fastfood

Sich jeden Tag unterwegs was zu Essen zu kaufen, geht mega ins Geld – und ist meist gar nicht so gesund. Versuch’s mal mit Meal-Prep: Bereite dir daheim Mahlzeiten für mehrere Tage vor und nimm sie mit zur Arbeit oder Schule. Ideen und Rezepte gibt’s jede Menge online, und so sparst du locker 50-100 Euro im Monat.

5. Versicherungen und Konten vergleichen

Viele Banken bieten Azubi-Girokonten komplett kostenlos an – aber nicht jede. Dasselbe gilt für Versicherungen. Vergleiche Angebote mit Online-Rechnern (z. B. auf azubifinanzen.de!) und achte auf Extrakosten. Gerade bei Handy- oder Haftpflichtversicherung kannst du Zahlen sparen, ohne auf Sicherheit zu verzichten.

6. Secondhand und Sharing nutzen

Ob Klamotten, Möbel oder Elektronik – Secondhand-Shops, Flohmärkte oder Plattformen wie eBay Kleinanzeigen bieten echte Schnäppchen. Auch Sharing-Modelle wie Carsharing oder das Ausleihen von Werkzeug in der Nachbarschaft ersetzen teure Neuanschaffungen. Das schont deinen Geldbeutel und ist zudem nachhaltig.

7. Förderungen und Zuschüsse prüfen

Gerade für Azubis gibt’s mehr Unterstützungsmöglichkeiten, als du denkst: Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), Wohngeld oder Zuschüsse vom Arbeitgeber – informiere dich, ob du Anspruch hast. Die Anträge wirken manchmal abschreckend, aber es lohnt sich wirklich. Auf azubifinanzen.de findest du aktuelle Infos und Hilfestellung zur Antragstellung.

Fazit: Kleine Änderungen, große Wirkung

Auch mit wenig Geld ist Sparen möglich – die richtige Strategie macht den Unterschied. Fang mit kleinen Schritten an, teste verschiedene Tipps und bleib dran. Je früher du dir Spar-Gewohnheiten aneignest, desto entspannter gehst du mit überraschenden Ausgaben um. Dein künftiges Ich wird es dir danken!

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