Du kennst das bestimmt: Kaum bist du in der Ausbildung, flattert das erste Handyangebot ins Haus, der Fitnessstudiovertrag sieht auch verlockend aus, und plötzlich hast du mehr Abos als eigentlich geplant. Die Verträge sind oft auch noch gespickt mit schwer verständlichem Kleingedruckten. Schnell hast du den Überblick verloren und zahlst am Ende für Dinge, die du gar nicht oder kaum nutzt.
Tipp: Lies jeden Vertrag gründlich durch – besonders das Kleingedruckte! Achte auf Mindestlaufzeiten, Kündigungsfristen und versteckte Kosten. Im Zweifel lieber einmal zu viel nachfragen oder die Vertragsdetails gemeinsam mit Freunden, Familie oder Beratungsstellen durchgehen – zum Beispiel über azubifinanzen.de, wo du Unterstützung finden kannst.
2. Spontane Einkäufe & unnötige Ausgaben
Online-Shopping, schnelle Essenslieferdienste oder das zehnte Paar Sneaker – es kann schnell passieren, dass Zahlungsmöglichkeiten wie „Kauf auf Rechnung“ oder „Jetzt kaufen, später zahlen“ zur Kostenfalle werden. Wer den Überblick über seine Ausgaben verliert, steht am Monatsende oft mit einem leeren Konto da.
Tipp: Behalte deine Ausgaben im Blick. Setze dir ein monatliches Budget für Extras und halte dich daran. Nützliche Tools und Apps helfen dir dabei, deine Einnahmen und Ausgaben unkompliziert zu tracken. Und: Gönn dir bewusste Käufe – statt spontaner Shopping-Laune!
3. Teure Bankgebühren & ungeeignete Kontomodelle
Viele Azubis nutzen einfach das erste angebotene Girokonto – oft bei der Hausbank der Eltern. Aber: Nicht jedes Konto passt zu deinem Azubi-Alltag, manches ist mit überhöhten Gebühren verbunden oder bietet gar keinen Mehrwert.
Tipp: Mach den Konten-Vergleich! Nutze die Vergleichsrechner auf azubifinanzen.de, um ein kostenloses oder besonders günstiges Azubi-Konto zu finden. Achte auf Punkte wie Kontoführungsgebühren, kostenlose Bargeldabhebungen und die Möglichkeit, mobil zu bezahlen. Das spart Monat für Monat bares Geld.
4. Kredite und Ratenkäufe als Schuldenfalle
Das neue Smartphone, der Fernseher oder ein E-Bike auf Raten – klingt verlockend, kann aber schnell zur Belastung werden. Vor allem Kredite, bei denen hohe Zinsen oder undurchsichtige Konditionen an Dich geknüpft sind, sollte man mit Vorsicht genießen. Die Gefahr: Du verlierst den Überblick über offene Forderungen und rutschst in die Schuldenfalle.
Tipp: Prüfe bei größeren Anschaffungen immer, ob du sie nicht auch ohne Kredit finanzieren kannst – zum Beispiel durch gezieltes Sparen oder mit Unterstützung von Fördergeldern. Nutze Kredit- und Ratenrechner auf azubifinanzen.de, um herauszufinden, was realistisch und fair ist. Gehe keine finanziellen Verpflichtungen ein, bei denen du unsicher bist!
5. Zu wenig Überblick bei Versicherungen
Versicherungen sind wichtig – aber nicht jede Police ist für Azubis notwendig. Oft wird man direkt mit Berufseinstieg mit einer Vielzahl von Angeboten bombardiert: Haftpflicht, Hausrat, Unfall, teure Smartphone-Versicherungen… Doch nicht alle schützen dich sinnvoll, manche sind schlicht überflüssig und kosten trotzdem Jahr für Jahr Geld.
Tipp: Informiere dich gezielt, welche Versicherungen für dich in der Ausbildung wirklich sinnvoll sind. Unverzichtbar ist die private Haftpflichtversicherung – sie kostet nicht viel, schützt aber vor teuren Missgeschicken. Andere kannst du oft getrost noch weglassen oder später abschließen. Eine Beratung – etwa bei azubifinanzen.de – kann helfen, Klarheit zu bekommen und unnötige Kosten zu vermeiden.
6. Wie du Stolperfallen umgehst – dein Fahrplan
Es braucht kein Finanzgenie, um mit dem Azubi-Gehalt entspannt über die Runden zu kommen. Am meisten hilft es, einen Plan zu haben und regelmäßig den Überblick zu behalten. Führe am besten ein Haushaltsbuch (ganz oldschool oder digital), lies Verträge genau durch und nutze Online-Vergleichsrechner für Bankkonto, Sparpläne und Versicherungen. Zögere nicht, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, wenn du unsicher bist – gerade, weil die Angebote für Azubis oft besonders günstig und passgenau sind.
Denke daran: Die Ausbildungszeit ist deine Chance, finanzielle Selbstständigkeit zu lernen. Mit etwas Disziplin und den richtigen Infos bist du für die ersten eigenen Geldentscheidungen bestens gerüstet und kannst deine Ausbildung ohne unnötige Sorgen genießen!