Azubi-Budget im Griff: So klappt’s mit dem perfekten Finanzplan!

Inhaltsverzeichnis

Als Azubi erlebst du oft zum ersten Mal, wie es ist, dein eigenes Geld zu verdienen – und damit auch alles selbst zu bezahlen. Damit du dabei nicht den Überblick verlierst, solltest du zuallererst herausfinden, wie viel Geld jeden Monat reinkommt und wofür du es ausgibst.

Starte am besten mit einer einfachen Tabelle oder verwende eine Haushaltsbuch-App. Schreib auf der einen Seite alle regelmäßigen Einnahmen auf (z.B. Ausbildungsvergütung, Kindergeld, Nebenjob, Zuschüsse). Auf der anderen Seite notierst du sämtliche Ausgaben: Miete, Lebensmittel, Handyvertrag, ÖPNV-Ticket, Freizeit, Versicherungen, usw. Oft merkt man erstmal, wofür Monat für Monat doch ganz schön viel zusammenkommt!

Tipp: Auf Azubifinanzen.de findest du eine praktische Checkliste zum Download, damit du garantiert keinen Posten vergisst.


Schritt 2: Feste Budgets setzen – Wie viel darfst du wofür ausgeben?

Nachdem du alle Einnahmen und Ausgaben aufgeschrieben hast, kannst du jetzt Budgets für die einzelnen Bereiche festlegen. Setze dir Limits pro Monat, z.B. maximal 100 € für Freizeit, 50 € für Kleidung, 150 € für Lebensmittel. Falls du merkst, dass deine Ausgaben zu hoch sind, prüfe, wo du sparen kannst.

Ein Tipp: Ein Kontenmodell hilft, dein Geld besser zu strukturieren. Viele Azubis arbeiten nach dem Drei-Konten-Modell – ein Girokonto für laufende Ausgaben, ein Sparkonto für Ziele und Rücklagen, ein Extrakonto für variable Ausgaben wie Freizeit oder Shopping. So siehst du sofort, wie viel dir in welchem Bereich bleibt.

Natürlich kannst du dafür auch die Vergleichsrechner auf Azubifinanzen.de nutzen, um das beste Girokonto oder Sparkonto für deine Bedürfnisse zu finden.


Schritt 3: Sparziele definieren – Wofür willst du zurücklegen?

Ob der Führerschein, die eigene Wohnung, neue Technik oder ein Festival: Sparziele helfen dir dabei, motiviert zu bleiben und nicht alles sofort auszugeben. Überlege dir, was du in den nächsten Monaten oder Jahren erreichen möchtest.

Setze dir realistische Ziele, am besten mit einem festen Betrag und Datum: "In zwölf Monaten will ich 600 € für den neuen Laptop sparen." Teile die Summe auf die Monate auf – das wären in diesem Beispiel 50 € pro Monat. Trage das Sparziel in deinem Haushaltsbuch oder in einer App ein, damit du immer vor Augen hast, wofür du monatlich etwas zur Seite legst.

Extra-Tipp: Nutze Tools wie digitale Sparschweine oder flexible Tagesgeldkonten, um dein Erspartes getrennt vom Alltagsgeld zu bunkern – so bist du weniger in Versuchung, das Geld auszugeben.


Schritt 4: Praktische Tools & Apps nutzen – Damit du nichts vergisst

Es gibt viele nützliche Apps und Online-Tools, mit denen du dein Azubi-Budget unkompliziert verwalten kannst. Egal ob Excel-Vorlage, Haushaltsbuch-App (zum Beispiel Money Manager, Finanzguru oder kostenlose Tools von Banken) – das Wichtigste ist, dass du sie regelmäßig nutzt und ehrlich zu dir selbst bist.

Auf Azubifinanzen.de findest du einen aktuellen Vergleich von Apps und Tools für deinen Finanzplan – inklusive Links zum Download, damit du gleich loslegen kannst.

Tipp: Stell dir feste Erinnerungen ein, um am Monatsende deine Ausgaben zu checken und deinen Plan für den nächsten Monat anzupassen!


Schritt 5: Förderungen & Zuschüsse checken – Mehr aus deinem Geld machen

Viele Azubis lassen richtiges Geld auf der Straße liegen, weil sie Fördermöglichkeiten nicht kennen. Prüfe, ob du Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), Wohngeld oder andere staatliche Zuschüsse hast. Die Anträge sind kein Hexenwerk – und auf Azubifinanzen.de findest du alle Infos, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Checklisten, um nichts zu verpassen.

Schon ein kleiner Zuschuss kann dein Budget spürbar entspannen und mehr Luft zum Sparen oder zum Ausgehen lassen!


Schritt 6: Dranbleiben & regelmäßig überprüfen – Der Finanzplan lebt!

Ein Finanzplan ist kein starres Konstrukt. Deine Einnahmen und Ausgaben ändern sich mit der Zeit – vielleicht bekommst du mehr Verantwortung, wechselst die Wohnung, schließt eine Versicherung ab oder verlierst den Nebenjob. Nimm dir mindestens einmal im Monat 10 bis 15 Minuten Zeit, um deine Zahlen zu checken, Budgets anzupassen und deine Sparziele zu überprüfen.

Wenn du feststellst, dass etwas nicht passt, keine Panik! Passe deinen Plan an dein Leben an, nicht umgekehrt.


Downloadbereich: Vorlagen & Checklisten zum Start

Damit du nicht bei null anfängst, stehen auf Azubifinanzen.de kostenlose Vorlagen als PDF oder Excel zum Download bereit. Egal ob Einnahmen-Ausgaben-Tabelle, Vorlagen für ein Drei-Konten-Modell oder eine Budgetliste – einfach herunterladen, ausfüllen und loslegen.


Mit ein bisschen Aufwand hast du so schnell den Durchblick über deine Finanzen – und kannst auch mit kleinen Beträgen schon große Ziele erreichen. Probier’s gleich mal aus und hol das Beste aus deinem Ausbildungsgehalt heraus!

Schon alle Förderungen erhalte ?

Jetzt sichern !

Vergleichen ?
Sparen !

Zu unseren Vergleichsrechnern