Budgetplanung leicht gemacht: So hast du als Azubi deine Finanzen im Griff

Inhaltsverzeichnis

Kennst du das? Die Ausbildungsvergütung ist schon zur Monatsmitte fast aufgebraucht, aber das nächste Gehalt lässt noch auf sich warten. Viele Azubis finden sich genau in dieser Situation wieder – und das ist total normal! Denn die ersten eigenen Einnahmen und Ausgaben unter einen Hut zu bringen, ist gar nicht so leicht. Mit einer durchdachten Budgetplanung bist du aber klar im Vorteil: Du weißt immer, wie viel Geld dir noch bleibt, kannst Rücklagen für Notfälle bilden und dir trotz kleinem Einkommen Wünsche erfüllen. Außerdem sorgst du so dafür, dass am Monatsende nichts auf der Strecke bleibt (zum Beispiel dein Lieblingsessen oder der nächste Kinobesuch).

2. Einnahmen und Ausgaben richtig erfassen

Bevor du startest, solltest du erstmal einen Überblick über deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben bekommen. Schreib dir dafür alles auf, was aufs Konto kommt, zum Beispiel die Ausbildungsvergütung, Kindergeld oder Nebenjobs. Danach listest du alle Ausgaben auf – also Miete, Essen, Mobilität, Handy, Freizeit, Versicherungen und so weiter. Oft unterschätzt man Kleinigkeiten wie Snacks unterwegs oder das Abo für Musikstreaming. Hier lohnt es sich, zwei bis drei Monate lang ganz ehrlich mitzuschreiben, wofür du wirklich Geld ausgibst. So erkennst du, wo du sparen kannst – und wo sich vielleicht das eine oder andere Schlupfloch versteckt.

3. Praktische Methoden für den perfekten Überblick

  • Das 50-30-20-Prinzip: Teile dein Einkommen in drei Bereiche auf: 50% für Fixkosten (Miete, Versicherung, Fahrtkosten), 30% für Wünsche (Freizeit, Shopping, Ausgehen) und 20% zum Sparen (Notgroschen oder größere Anschaffungen). Das Prinzip hilft dir, nicht alles für spontane Ausgaben zu verprassen.
  • Kassenbuch führen: Ob klassisch als Notizbuch oder als App – ein Kassenbuch zeigt dir schwarz auf weiß, wohin dein Geld fließt.
  • Umschlagmethode: Heb einen Betrag in bar ab und teile ihn auf Umschläge (z.B. für Lebensmittel, Freizeit). Wenn der Umschlag leer ist, heißt es: Für diesen Bereich ist das Budget aufgebraucht! Das macht den Umgang mit Geld greifbar und verhindert Überziehen.

4. Digitale Tools, die dir das Leben leichter machen

Zum Glück musst du kein Rechenprofi oder Ordnungsfan sein, um deine Finanzen zu organisieren. Es gibt jede Menge Apps und Online-Tools, die dir helfen:

  • Finanzguru, MoneyManager & Co.: Mit diesen Apps kannst du alle Einnahmen, Ausgaben und Budgets einfach verwalten – sogar automatisch, wenn du dein Konto verknüpfst.
  • Online-Vergleichsrechner von Azubifinanzen.de: Die praktischen Vergleichsrechner für Konten, Kreditkarten, Sparprodukte und Versicherungen helfen dir, die besten Angebote für dich zu finden – damit du wirklich nur das zahlst, was du brauchst.
  • Excel oder Google Sheets: Für alle, die gern selbst basteln, reicht auch eine einfache Tabelle – mit ein paar Formeln hast du immer alle Summen im Blick.

5. Spartipps für den Alltag

Schon kleine Tricks können dafür sorgen, dass du am Monatsende nicht knapp bei Kasse bist:

  • Essen planen: Wer Mahlzeiten für die Woche vorplant und gezielt einkauft, vermeidet Spontankäufe und unnötige Ausgaben beim Imbiss.
  • Abo-Fallen checken: Kündige Streamingdienste oder Handy-Abos, die du gar nicht mehr nutzt.
  • Schüler- und Azubi-Angebote nutzen: Viele Kinos, Museen oder Fitnessstudios bieten Rabatte. Auch Azubi-Konten bei Banken oder günstige Kreditkarten bringen Vorteile.
  • Fahrtkosten sparen: Nutze Azubi-Tickets oder prüfe, ob du Fahrgemeinschaften bilden kannst.
  • Mit Freunden kochen statt auswärts essen: Spart Geld und macht Spaß!

6. Rücklagen bilden – auch mit kleinem Einkommen

Sparst du regelmäßig ein bisschen, kannst du auch mit wenig Gehalt einen Notgroschen aufbauen. Idealerweise richtest du dir einen Dauerauftrag ein, der zu Beginn des Monats (direkt nach Gehaltseingang) eine kleine Summe auf ein Tagesgeldkonto überweist. Merke: Auch fünf oder zehn Euro pro Monat machen auf Dauer einen Unterschied! Wer dann noch Füße stillhalten kann und nicht gleich an das Ersparte geht, hat schnell ein kleines Polster für unvorhergesehene Ausgaben oder große Wünsche.

7. Stay on track: Dranbleiben lohnt sich!

Das Wichtigste: Bleib am Ball! Finanzplanung ist kein Hexenwerk, aber mit ein bisschen Übung wird’s schnell zur Routine. Stell dir regelmäßige Erinnerungen, deine Ausgaben zu prüfen oder dein Budget anzupassen. Motivation holst du dir, wenn du siehst, wie du mehr aus deinem Einkommen machst und sogar noch etwas zurücklegst.

8. Unterstützung holen lohnt sich

Falls du mal nicht weiterweißt oder die Zahlen partout nicht aufgehen, bist du nicht allein! Hol dir Unterstützung von Azubifinanzen.de: Hier bekommst du nicht nur individuelle Beratung, sondern findest auch jede Menge Infos und Tipps rund ums Thema Geld während der Ausbildung. Die Online-Vergleichsrechner helfen dir zusätzlich, das richtige Girokonto, die besten Sparprodukte oder Versicherungen zu finden – kostenlos und unabhängig.

9. Fazit: Budgetplanung sorgt für mehr Freiheit

Mit einem übersichtlichen Finanzplan, ein bisschen Disziplin und den richtigen Tools steht deiner sorgenfreien Ausbildungszeit nichts im Weg. Du siehst: Es ist absolut machbar, auch mit kleinerem Budget den Überblick zu behalten, Rücklagen zu schaffen und dir trotzdem das eine oder andere zu gönnen. Und solltest du mal Fragen haben – Azubifinanzen.de ist für dich da!

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